POL-SZ: Pressemitteilung der Polizeiinspektion SZ/PE/WF vom 14.06.2023.
Salzgitter (ots)
Bundesweiter Aktionstag gegen Hasspostings im Internet
Ursprungsmeldung
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/7/5533121
Anlässlich des heutigen bundesweiten Aktionstages zur Bekämpfung von Hasspostings im Internet kam es auch in der Polizeiinspektion Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel zu einer gerichtlich angeordneten Durchsuchung einer Wohnung in Salzgitter-Bad. Ein 41-jähriger Mann aus Salzgitter wird beschuldigt, im Internet Hassbotschaften verbreitet zu haben. Die zuständige Staatsanwaltschaft Göttingen ermittelt gegen den Mann wegen Volksverhetzung. Bei der Wohnungsdurchsuchung, die durch den polizeilichen Staatsschutz der Polizeiinspektion Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel durchgeführt wurde, konnten mehrere elektronische Medien als Beweismittel sichergestellt werden. Die Auswertung dieser Asservate dauert an.
Polizei sucht den Geschädigten nach einem Verkehrsunfall.
Salzgitter, Petershagener Straße Höhe Töpferreihe, 25.05.2023, 10:15 Uhr.
Nach bisherigem Ermittlungsstand befuhr der 62-jährige Fahrer eines Pkw die Petershagener Straße in Richtung Gittertor. In Höhe der Töpferreihe habe er offensichtlich mit seinem rechten Außenspiegel einen am rechten Fahrbahnrand geparkten unbekannten Pkw touchiert. Da der Unfall erst zeitverzögert zur Anzeige gebracht wurde, konnte der Geschädigte bis heute nicht ermittelt werden. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass der geparkte dunkle Pkw in einer Höhe von ca. 107-110 cm Beschädigungen aufweist. Hinweise zum Unfall sind bitte an die Polizei in Salzgitter-Bad unter der Telefonnummer 05341 825-0 zu richten.
Anrufer gaben sich als angebliche Polizeibeamte aus.
In mindestens fünf bekannt gewordenen Fällen hatten sich unbekannte Anrufer als Polizeibeamte gegenüber den vornehmlich älteren Personen ausgegeben und versucht, Hinweise und Informationen über das im Haus befindliche Bargeld bzw. die Wertsachen zu erhalten. Oft wurde den Angerufenen mitgeteilt, dass bei ihnen zu Hause in nächster Zeit eingebrochen werde. Den Betroffenen wurde damit suggeriert, dass sich die Polizei sicher um die älteren Menschen kümmern werde. Bei den Betroffenen selbst lösten die Anrufe jedoch eher ängstliche Gedanken aus. Bitte fallen sie niemals auf diese Art des Betruges herein. Die "echte" Polizei wird sich niemals bei ihnen nach Wertsachen oder nach anderen persönlichen Dingen erkundigen. Beenden Sie das Gespräch und sprechen mit Personen ihres Vertrauens und der Polizei über den Anruf. Wir stehen ihnen immer mit Rat und Hilfe zur Seite.
Motorradfahrer wird bei Verkehrsunfall nicht unerheblich verletzt.
Salzgitter, Salder, Gerichtsweg, 13.06.2023, 18:30 Uhr.
Ein 21-jähriger Fahrer eines Pkw hatte offensichtlich beim Ansetzen zum Überholen eines anderen Fahrzeuges einen von hinten und bereits im Überholvorgang befindlichen 62-jährigen Motorradfahrer übersehen. Der Motorradfahrer geriet dabei auf den Grünstreifen und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Mann musste mit schweren Verletzungen in eine Klinik nach Hannover gebracht werden. Bei dem Verkehrsunfall entstand ein Schaden von mindestens 4.000 Euro.
Rückfragen bitte an:
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Pressestelle/Öffentlichkeitsarbeit
Matthias Pintak
Telefon: 05341/1897-104
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