POL-WOB: 87 Ordnungswidrigkeitsverstöße - Fahrradcops der Polizei stellen zahlreiche Verstöße fest
Wolfsburg (ots)
Wolfsburg, 07.06. - 13.06.2023
Dass die Verkehrsüberwachung auch auf Fahrrädern sehr effektiv möglich ist, bewiesen die Fahrradcops der Wolfsburger Polizei in der vergangenen Woche. Von Mittwoch bis Freitag sowie Montag und Dienstag waren die Beamten zu zweit oder auch zu sechst auf Fahrrädern unterwegs, um an Unfallschwerpunkten das Verhalten der Verkehrsteilnehmer zu beobachten.
So stellten die Beamten an den verschiedenen Tagen zwischen 06.00 Uhr und 21.00 Uhr insgesamt 87 Ordnungswidrigkeiten und 4 Straftaten fest. Drei EScootern waren ohne die erforderliche Versicherung unterwegs und ernteten Strafanzeigen wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz. Ein Pkw-Fahrer hatte keine erforderliche Fahrerlaubnis. Auch er wird demnächst Post von der Staatsanwaltschaft erhalten.
Zwei Fahrräder und ein EScooter stellten die Beamten sicher, da ihre Benutzer keinen Eigentumsnachweis über ihr Fahrzeug bringen konnten. Drei Radfahrer und vier Pkw-Führer telefonierten während der Fahrt und zwei Radfahrer hatten auch Kopfhörer auf, was, auch wie das Telefonieren eine Ablenkung darstellt.
An der Einmündung der Straße Am Rotheberg/Braunschweiger Straße missachteten 7 Fahrzeugführer die vorbeschriebene Fahrtrichtung und fuhren trotz Verkehrszeichen 209 geradeaus weiter oder bogen nach links ab.
33 Fahrradfahrer und 6 EScooterfahrer scherten sich nicht um vorgegebene Richtungsnutzung von Radwegen und fuhren auch hier entgegengesetzt der freigegebenen Richtung.
Die Fußgängerzone wurde von 16 Verkehrsteilnehmern auf Zweirädern oder Elektrokleinstfahrzeugen befahren, obwohl dies zu der Zeit nicht erlaubt war.
7 Fahrzeugführer hatten den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt nicht angelegt, 3 weitere und ein Radfahrer missachteten das Rotlicht und wurden ebenfalls gebührenpflichtig verwarnt.
Die Anzahl der Verstöße zeigt, dass eine regelmäßige und intensive Verkehrsüberwachung sinnvoll und wichtig ist. Daher wird die Polizei auch weiterhin Verkehrsüberwachung durchführen.
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Thomas Figge
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