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FW-E: Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus, zwei Personen zum Teil schwerstverletzt. Rettungshubschrauber im Einsatz. Hund und zwei Vögel kommen ums Leben.

FW-E: Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus, zwei Personen zum Teil schwerstverletzt. Rettungshubschrauber im Einsatz. Hund und zwei Vögel kommen ums Leben.
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Essen-Bochold, Haskens Land, 02.05.2021, 10:14 Uhr (ots)

Heute Morgen erkannte ein Autofahrer Rauch aus einer Wohnung im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses. Er wählte den Notruf und ging anschließend in das Gebäude. Er führte einen 68-Jährigen aus der Brandwohnung über den Treppenraum ins Freie. Der Bewohner hatte bereits Rauchgase eingeatmet. Er gab an, dass sich seine Frau noch in der Wohnung befindet. Der Brand war aber bereits so weit entwickelt, dass die Wohnung ohne Schutzausrüstung nicht mehr betreten werden konnte. Die kurz darauf eintreffenden Kräfte der Feuerwache zwei leiteten umgehend eine Menschenrettung ein. Zwei Trupps unter Atemschutz mit einem C-Rohr konnten die 62-jährige Bewohnerin schnell finden und über den Treppenraum retten. Sie hatte sich schwere Verbrennungen zugezogen. Des Weiteren wurde ein Hund aus der Brandwohnung gerettet. Aufgrund der schweren Verletzungen der Bewohnerin lies der Einsatzleiter einen Rettungshubschrauber nachalarmieren. Christoph 9 aus Duisburg ging kurz darauf auf der nahe gelegenen Wache zwei zur Landung. Nach einer notfallmedizinischen Versorgung der Patientin erfolgte der Transport mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik der Maximalversorgung. Für den männlichen Patienten erfolgte der Transport bodengebunden mit dem Rettungswagen in eine Klinik. Die zeitgleich eingeleitete Brandbekämpfung zeigte schnell Wirkung. Bei den Nachlöscharbeiten konnte ein weiterer Hund sowie zwei Vögel nur noch tot geborgen werden. Für den geretteten Hund organisierte die Feuerwehr den Transport zu einem Tierarzt. Im Anschluss erfolgten die Lüftungs- sowie Nachlöscharbeiten. Alle übrigen Bewohner hatten das Gebäude selbst verlassen. Die Brandwohnung ist unbewohnbar. Die Feuerwehr Essen war mit zwei Löschzügen der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr Borbeck, einem Rettungshubschrauber, zwei Rettungswagen sowie einem Notarzteinsatzfahrzeug für rund zwei Stunden im Einsatz. Wie es zu dem Brand kam, ist noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. (CR)

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Essen
Christoph Riße
Telefon: 0201 12-37025
Fax: 0201 1237921
E-Mail: christoph.risse@feuerwehr.essen.de
http://www.feuerwehr-essen.com/

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