POL-HI: Untersuchung des Brandortes Langelinienwall ist abgeschlossen
Hildesheim (ots)
(dc) Die Untersuchung des Brandortes im Langelinienwall ist abgeschlossen. Die Brandermittler der Polizeiinspektion Hildesheim sowie ein öffentlich bestellter Gutachter sind zu dem Ergebnis gekommen, dass der Brand im Dachgeschoss des Mehrfamilienhauses ausgebrochen ist und zwar in der Nähe des Treppenhauses, wo die Stromversorgung für das gesamte Haus untergebracht war. Zeugen hatten berichtet, Rauch und Flammen aus dem Dachbereich des Hauses emporsteigen gesehen zu haben. Die Beobachtungen der Zeugen über den Brandverlauf decken sich mit dem Ergebnis der Ermittlungen. Ein technischer Defekt als Brandursache scheint nach Spurenlage am wahrscheinlichsten. Auf Grund der langen Branddauer, der enormen Temperaturen - um die 1.000 Grad Celsius - gestaltete sich die Untersuchung schwierig. Die lang anhaltenden Löscharbeiten trugen dazu bei, dass Brandspuren überlagerten. Der Brandort konnte wegen Einsturzgefahr nicht betreten werden. Es wurde ein Spezialfahrzeug eingesetzt, so dass von außen der Brandort untersucht werden konnte. Das Gebäude wird am heutigen Tage freigegeben. Durch die Bauaufsicht der Stadt Hildesheim erfolgt die Versiegelung des Gebäudes, da noch immer Einsturzgefahr besteht.
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