POL-HI: Demonstration "Solidarität mit den Betroffenen rassistischer Gewalt" zählte circa 220 Teilnehmer diverser Anti-Rechts-Bündnisse. Kundgebungen und anschließender Aufzug verliefen störungsfrei.
Hildesheim (ots)
(agu.) Circa 220 Teilnehmer diverser linksorientierter Bündnisse hatten sich am heutigen Dienstagabend, 25.08.2015 ab 18.00 Uhr, am Hildesheimer Bahnhofsvorplatz zu einer Demonstration unter dem Motto "Solidarität mit den Betroffenen rassistischer Gewalt" versammelt. Dabei waren Redebeiträge von mehreren Kundgebungsteilnehmern geführt worden.
Im Anschluss an die Kundgebung fand ein Aufzug statt, der von der Polizei durch Teile der Nordstadt über Straßenabschnitte bis zurück zum Bahnhof begleitet worden war. Zu nennenswerten Verkehrsbehinderungen war es nicht gekommen. Insgesamt waren durch die Demonstrationsteilnehmer nur wenige themenbezogene Transparente mitgeführt worden.
Der Aufruf zur Kundgebung, der unter anderem über Soziale Netzwerke seine Verbreitung gefunden hatte, führte zur Anmeldung einer Gegenversammlung durch den Hildesheimer Kreisverband der Partei "Die Rechte" unter dem Motto: "Gegen linke Hetze". Zu dieser Schweigekundgebung, die am Hildesheimer Angoulemeplatz abgehalten wurde, hatten sich fast zeitgleich insgesamt 18 Personen der rechtsorientierten Szene versammelt. Zu Kontakten der Teilnehmer dieser zwei Versammlungen war es durch örtliche Trennung der Kundgebungen und polizeiliche Begleitung nicht gekommen. Zwischenfälle blieben insgesamt aus. Die Versammlung der Partei "Die Rechte" endete gegen 19.15, der Aufzug der Anti-Rechts-Bündnisse gegen 19.45 Uhr. Die Kundgebungsteilnehmer entfernten sich danach in gesonderten Kleingruppen.
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