POL-HI: Vollsperrung der A7 nach Unfall
Hildesheim (ots)
(jpm)Am 11.01.2019 ereignete sich gegen 02:20 Uhr auf der A7 ein Verkehrsunfall, in dessen Folge die Fahrbahn in Richtung Norden für mehrere Stunden vollgesperrt werden musste.
Den Ermittlungen zufolge befuhr ein 61-jähriger aus dem Bereich Uelzen mit einem Gliederzug die A7 in Richtung Norden. Zwischen der Anschlussstelle Bockenem und dem Dreieck Salzgitter fuhr das Gespann auf dem rechten Fahrstreifen in einen abgesperrten Baustellenbereich hinein. Der Fahrer blieb dabei unverletzt. Jedoch wurde der Tank des Lkw aufgerissen und ca. 150 bis 200 l Diesel liefen aus.
Die Autobahn musste in der Folge für mehrere Stunden gesperrt werden. Es bildete sich ein Rückstau bis sieben km Länge. Es wurde keine Rettungsgasse gebildet, so dass Einsatzkräfte Schwierigkeiten beim Erreichen der Unfallstelle hatten.
Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Bockenem abgeleitet. Die Umleitungsstrecken waren mit Beginn des einsetzenden Berufsverkehrs stark belastet.
Die Fahrbahn in Richtung Norden wurde gegen 06:30 Uhr vorübergehend freigegeben, so dass der aufgestaute Verkehr abfließen konnte. Nach einer nochmaligen, kurzzeitigen Vollsperrung wurde die Fahrbahn gegen 08:15 Uhr wieder komplett freigegeben.
Außer der Polizei waren die Autobahnmeisterei Hildesheim, die Freiwillige Feuerwehr Bockenem sowie ein Bergungsunternehmen an der Unfallstelle eingesetzt. Die Fahrbahn ist durch eine Spezialfirma gereinigt worden.
Es entstand ein geschätzter Gesamtschaden von etwa 20.000 Euro.
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