POL-HI: Schwerer Verkehrsunfall auf der A 7 bei Hildesheim
Hildesheim (ots)
Am heutigem Tage, gegen 10:15 Uhr hatte sich aufgrund einer Baustelle ein Stau auf der A 7, in der Nähe des Salzgitter-Dreieckes, Rtg. Süd gebildet.
Ein 55-jähriger aus Schleswig-Holstein erkannte das Stauende zu spät und fuhr mit seinem VW-Passat auf den VW-Touran eines 57-jährigen aus der Nähe von Nienburg/Weser. Dessen Wagen wurde durch die Wucht des Aufpralles auf einen Fiat-Transporter eines 56-jährigem aus der Nähe von Hildesheim geschoben.
Bei diesem Zusammenstoß wurde der schleswig-holsteinische Unfall- verursacher in seinem Pkw eingeklemmt und schwer verletzt. Er musste von der Feuerwehr befreit werden. Zum Glück saß er allein in seinem Fahrzeug.
Der Touran-Fahrer war ebenfalls allein, wurde aber nur leicht verletzt. Auch der Insasse des Fiats und seine 52-jährige Mitfahrerin wurden leicht verletzt.
Zufällig kam ein Pkw mit einem Notarzt und drei Rettungssanitätern auf die Unfallstelle zu. Die vier waren auf dem Weg zu einem Lehrgang für Rettungseinsätze. In vorbildlicher Weise haben sie sich um die Verletzten gekümmert, bevor Polizei und Rettungswagen vor Ort waren.
Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit, die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf 40.000,- EUR. Die Fahrbahn musste zur Bergung und für die Unfallaufnahme bis ca. 12:00 Uhr gesperrt werden. Der Verkehr staute sich bis zu 5 km Länge.
Neben der Autobahnpolizei war der Rettungshubschrauber Christoph 30, zwei Rettungswagen aus Hildesheim und Kräfte der Feuerwehren aus Grasdorf und Holle vor Ort.
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