POL-HI: Unfall auf der BAB 7 -zwei Leichtverletzte und zweimal Totalschaden-
Hildesheim (ots)
Am Samstag, dem 21.04.07, gegen 05:35 Uhr, kam es auf der BAB 7, RF Kassel, zwischen dem Autobahndreick Salzgitter und der Anschlussstelle Bockenem (Gemarkung Bockenem) zu einem Verkehrsunfall.
Zum Unfallzeitpunkt befuhr ein 73-Jähriger Toyota-Fahrer aus der Stadt Hannover den rechten Fahrstreifen der BAB 7 in Fahrtrichtung Kassel. Der 73-Jährige befand sich mit seiner Ehefrau (80-Jahre) auf dem Weg in den Tirolurlaub.
Von hinten näherte sich dem Fahrzeug des 73-Jährigen eine 27-Jährige Frau aus Stade mit ihrem Pkw VW Golf.
Die Staderin wollte den Pkw des vorausfahrenden Unfallbeteiligten überholen und wechselte aus diesem Grund vom rechten auf den linken Fahrstreifen. Dieses gelang ihr jedoch nicht, da sie sich bereits zu nahe hinter dem Pkw des Vorausfahrenden befand.
Während des Fahrstreifenwechsel kam es daher zum Auffahrunfall auf dem Pkw des 73-Jährigen.
Durch die Wucht des Aufpralls drehte sich der Pkw der Staderin, rutschte von links nach rechts über die Fahrbahn und prallte rückwärts in die Außenschutzplanke.
Nach ca. 100 Meter und weiteren Anstößen in die Außenschutzplanke blieb der Pkw Golf stark beschädigt und entgegengesetzt zur Fahrtrichtung auf dem Standstreifen liegen.
Der 73-Jährige brachte seinen Pkw Toyota weitere 100 Meter später auf dem Standstreifen zum Stillstand.
Bei dem Zusammenstoß wurde das ältere Ehepaar im Toyota leicht verletzt (Prellungen, Schock). Die Insassen lehnten jedoch nach Erstversorgung durch eine anwesende Rtw-Besatzung die Zuführung in ein Krankenhaus ab. Die Fahrerin des auffahrenden VW Golf blieb unverletzt.
An den beiden beteiligten Fahrzeugen entstand jeweils Totalschaden. Die Gesamtschadenssumme schätzt die Autobahnpolizei auf ca. 23.000 Euro. Zusätzlich entstanden Schutzplankenschäden von rund 1.000 Euro.
Die beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mußten abgeschleppt werden.
Zu Verkehrsbehinderungen während der Unfallaufnahme kam es nicht.
Zusatz:
Das ältere Ehepaar war vom Unfall so geschockt, dass es die Fahrt in den Urlaub auch mit einem Ersatzwagen nicht antreten wollte.
- i. A. Weber, PHM -
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