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Polizeiinspektion Nienburg / Schaumburg

POL-NI: Warnung vor Hausbesuchen durch angebliches Versorgungsamt Polizei gibt Präventionstipps.

Nienburg (ots)

Nienburg: Eine aufmerksame Nienburgerin erhielt
einen Anruf angeblich vom Versorgungsamt Hannover, in dem ein 
Hausbesuch angekündigt wurde. Man wolle über Gesetzesänderungen zum 
Versorgungsrecht informieren.
Verwundert über diesen angeblichen Service erkundigte sie sich
bei der Beratungsstelle der Polizei, ob dieses den so sein könne.
Über das Versorgungsamt Hannover wurde dann ermittelt, dass es eine 
solche Dienstleistung nicht gibt. Es wurde geraten, die Personen auf 
keinen Fall in die Wohnng zu lassen.
Diesem Ratschlag kann sich die Polizei nur anschließen, so der 
Beauftragte für Kriminalprävention der hiesigen Polizei, Reinhard 
Krüger.
Es wird weiterhin darum geben, doch im Fall einer solchen Aufsuchung 
umgehend die hiesige Polizeidienststelle zu informieren, da zumindest
der Verdacht unlauterer Absichten besteht.
Ferner wird nochmals darauf hingewiesen die Wohnungs-/Haustür durch 
sogenannte Sperrbügelschlösser zu sichern -früher hatte man eine 
Vorlegekette-, damit man in der Wohnung auch sicher ist.
Denn: ist die Tür erst offen, dann ist ein Täter auch in der Wohnung;
man hat dann keine Chance mehr, dieses zu verhindern.
Wichtig ist auch: läßt man jemanden in die Wohnung, dann sollte man 
selbst hinter diesem die Tür schließen, um eventuelle Mittäter 
auszusperren.
Bei einem erneuten Anruf der vermeindlichen Berater hat man dann eine
Erreichbarkeit mit Telefonnummer gefordert; wie vermutet ist unter 
der angegebenen Nummer aber keine Beratungsstelle zu erreichen.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Reinhard Krüger, BfK -Beratungsstelle-
Amalie-Thomas-Platz 1
31582 Nienburg

Telefon: 05021/97780

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