Polizeiinspektion Nienburg / Schaumburg
POL-NI: Verkehrssicherheitswoche bei der Polizei Nienburg -Bild im Download-
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Nienburg (ots)
NIENBURG (mie) - Der Einsatz- und Streifendienst der Nienburger Polizei führte in der letzten Oktoberwoche eine Verkehrssicherheitswoche durch. "Wir sind mit dem Ergebnis der verschiedenen Aktionen zufrieden und freuen uns auch über die positive Resonanz seitens der Nienburger Bürgerinnen und Bürger", bilanziert Einsatzleiter Kay-Daniel Merx.
Vom 26. bis zum 31.10.10 führten die Ordnungshüter zu unterschiedlichen Zeiten und an verschiedenen Orten Kontrollen durch. Im Visier der Polizeibeamten standen die jungen Fahranfänger und besonderes Augenmerk wurde auf das Anlegen der Sicherheitsgurte, das Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung und das Fahren unter Alkohol- und Drogenbeeinflussung gelegt.
Am vergangenen Montag, 26.10.10, kontrollierten 12 Einsatzkräfte in der Zeit von 22.00 - 00.30 Uhr im Nienburger Innenstadtbereich rund 50 Fahrzeuge. "Sämtliche Alkohol- und Drogenkontrollen verliefen negativ", führt der Polizeioberkommissar aus. Das gleiche erfreuliche Ergebnis hatte auch die sogenannte Discokontrolle am frühen Sonntagmorgen. Häufig schlug den Kontrollbeamten aus den Autos Alkoholgeruch entgegen. Dieser stammte jedoch von den Insassen und nicht von den Fahrern.
Insgesamt kontrollierte man 120 Fahrzeuge - 25 Mal mussten Gurtverstöße geahndet werden und in drei Fällen wurde am Steuer das Handy benutzt. Ein Gesamtergebnis, mit dem sich Polizist Merx und seine Kollegen zufrieden zeigen. "Bis auf eine Ausnahme zeigten sich die Verkehrsteilnehmer einsichtig und räumten das Fehlverhalten ein", erklärt der Einsatzleiter. Eine Erfahrung, die vor ein paar Jahren so noch nicht gemacht wurde.
Im Mittelpunkt der Aktionen stand auch die Prävention. ".... und führe uns nicht in Versuchung!" - war der passende Kommentar des Pastors der Kreuzkirche auf das Verteilen von Präventionsflyern durch die Polizei am Sonntagmorgen zur Gottesdienstzeit. Im Bereich der Steigerthalstraße war es in letzter Zeit vermehrt zu PKW-Aufbrüchen gekommen. "Grund für uns, mit den Autofahrern das Gespräch zu suchen und auf die Gefahren hinzuweisen", sagt Kay-Daniel Merx. Gezielt wurden die Gottesdienstbesucher angesprochen und nicht selten mussten im Fahrzeug zurückgelassene Wertgegenstände, wie Taschen, Navigationsgeräte und Taufgeschenke, festgestellt werden.
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