Polizeiinspektion Nienburg / Schaumburg
POL-NI: Zukunftstag bei der Nienburger Polizei -Bild im Download-
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Nienburg (ots)
NIENBURG (mie)- Den "Girlsday" bei der Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg zu verbringen, war auch in diesem Jahr sehr gefragt. Bereits im Januar waren die zur Verfügung stehenden Plätze vergeben und die Organisatorin Gabriela Mielke musste vielen absagen und auf 2013 vertrösten.
40 Mädchen und Jungen im Alter von 11 bis 15 Jahren besuchten anlässlich des "Zukunftstages für Jungen und Mädchen" die Nienburger Polizei und bekamen einen Einblick in die vielseitige Arbeitswelt der heimischen Schutzmänner und natürlich Schutzfrauen.
Das Programm für die eventuellen "Nachwuchskräfte" zeigte die Brandbreite, die der Polizeiberuf in seinen vielen interessanten Facetten bietet. In Gruppen aufgeteilt wurden den Schülerinnnen und Schülern das Dienstgebäude mit der Wache, die Einsatzleitstelle und die Zellen gezeigt. Beim Lasermessen auf dem Berliner Ring sorgten die Kids unter Mithilfe von den Polizisten Gerd Hildewerth und Thomas Höbel für mehr Verkehrssicherheit auf nienburgs Straßen. "Das Lasern war toll, aber es war keiner zu schnell", so das fast enttäuschende Resümee des 12-Jährigen Tim. Polizeikommissarin Melanie Burghardt und Kriminaltechnikerin Marion Flade brachten den Gästen die Tatortarbeit und die Spurensuche näher. Handgreiflich ging es bei Polizeioberkommissar Hartmut Grulke zu. Der Kontaktbeamte ist bereits vielen durch die Präventionsarbeit an den Schulen bekannt. Er informierte über polizeiliches Einsatztraining und Polizeieinsatzmittel.
Highlight war - wie jedes Jahr - die Vorstellung des Diensthundwesens. Wegen eines Echteinsatzes konnte nur Vierbeiner Askan sein Können zeigen. Seine tierischen Kollegen wurden bei einer Personensuche im Landkreis Schaumburg benötigt. Aufregend wurde es, als sich Diensthund Askan von Hundeführer Ulrich Dove im Arm des "Straftäters" (und Kollegen) Reiner Grote verbiss.
Nach rund vier Stunden verließen die Kids die Polizeidienststelle mit vielen interessanten Eindrücken und vielleicht auch mit dem Berufswunsch zur Polizei zu gehen.
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