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POL-NI: Woche zum Einbruchsschutz vom 24. - 29. Oktober 2016 im Polizeimuseum Nienburg Für ein sicheres Zuhause - Förderung für Maßnahmen zum Einbruchsschutz

POL-NI: Woche zum Einbruchsschutz vom 24. - 29. Oktober 2016  im Polizeimuseum Nienburg
Für ein sicheres Zuhause - Förderung für Maßnahmen zum Einbruchsschutz
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Nienburg (ots)

NIENBURG (mue/scho) - Mit Blick auf die "Woche zum Einbruchsschutz" informiert die Polizei Nienburg heute über das Thema "Förderung".

Die eigenen vier Wände sollen nicht nur einen Schutz gegen das Wetter leisten. Auch ungebetene Gäste sollen durch eigenes Verhalten, mechanischen sowie elektronischen Schutz draußen bleiben.

Das Gefühl der Sicherheit spielt sich im Kopf ab, bezahlt werden müssen mechanische und elektronische Maßnahmen jedoch mit dem Portemonnaie.

In einer Autosendung fragte sich der Autotester zum Schluss: "...und was kostet der Spaß?"

Standardmassnahmen wie das Umrüsten der Fenster auf Pilzkopfverriegelungen, abschliessbare Griffe, durchwurfhemmende Verglasung, Gegensprechanlagen mit Videofunktion aber auch Alarmanlagen sind keine Internetschnäppchen. Und Fachfirmen müssen ihr gutes Fachpersonal auch bezahlen können.

Wenn nicht nur das Sicherheitsgefühl sondern darüber hinaus auch die tatsächliche Sicherheit eines Hauses gesteigert werden soll, wird durch den Staat, hier die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ein derzeit 10%iger Zuschuss zu den Investitionskosten von max. 15 000 Euro gezahlt. Diese Förderung bezieht sich auf alle, die in eine bestehende Wohnimmobilie investieren, also auch Mieter.

Der Antrag hierzu ist auf der Homepage der KfW (https://www.kfw.de/kfw.de.html) abrufbar. Auch sind dort die einzelnen förderfähigen Massnahmen einsehbar.

Wichtig hierbei ist, dass mit der Umsetzung der einzelnen Maßnahmen bis zur Antragsbewilligung gewartet werden muss.

Dieses Antragsverfahren ist ausgesprochen kundenfreundlich gestaltet, das Bearbeitungsverfahren benötigt zur Zeit ca. 6 - 8 Wochen.

Die Bundestagsfraktionen von CDU/CSU und der SPD haben darüber hinaus am 21. April 2016 in einer Klausurtagung beschlossen die Fördermöglichkeiten der KfW zu erweitern. Unter der Prämisse, dass fast 40 % der Einbrüche im Versuchsstadium stecken bleiben, soll der dortige Fördertopf zur Eigensicherung von 30 auf 50 Millionen Euro jährlich aufgestockt werden soll.

Laut den heimischen Tageszeitungen vom 21. April 2016 soll dazu auch die Zuschusshöhe angehoben werden.

Mögliche Investitionen sind dann immer noch kein Schnäppchen, aber der Staat hilft hier enorm.

Auf Nachfrage beim CDU-Bundestagsabgeordneten Maik Beermann (CDU) ist mit einer Umsetzung dieser Förderungsmassnahmen mit Beginn des Jahres 2017 zu rechnen.

Beratungen zu diesem Thema erhalten Sie in der Zeit vom 24. - 29. Oktober 2016 im Polizeimuseum Nienburg, und darüber hinaus bei individuellen und kostenlosen Beratungen durch den Beauftragten für Kriminalprävention der Polizeiinspektion Nienburg-Schaumburg, Telefon 05021/9778-108.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Amalie-Thomas-Platz 1
31582 Nienburg
Thomas Münch
Telefon: 05021/9778-104
E-Mail: pressestelle@pi-nbg.polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-goe.polizei-nds.de/dienststellen/pi_nienburg_schaumburg
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