Polizeiinspektion Nienburg / Schaumburg
POL-NI: Bückeburg - Bilanz der Verkehrssicherheitswoche
Nienburg (ots)
(Thi) Das Polizeikommissariat Bückeburg führte in der vergangenen Woche (06.-10.03.2023) eine Verkehrssicherheitswoche durch.
Dabei wurde ein besonderes Augenmerk auf die Hauptunfallursachen überhöhte Geschwindigkeit, Fahren unter Drogen-/Alkoholeinfluss und die Nutzung von elektrischen Geräten während der Fahrt gelegt. Zudem war der Fokus in dieser Woche auf den diesjährigen Themenschwerpunkt "Gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr" (Hauptaktionstag hierzu 07.03.2023) des niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport ausgerichtet. Hierzu wurden zielgerichtet ganzheitliche Verkehrskontrollen und Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Das bedeutet, dass neben der Ahndung der Verkehrsverstöße Sensibilisierungsgespräche mit den Verkehrsteilnehmern geführt wurden, um die Verkehrssicherheit nachhaltig zu erhöhen.
Ein besonderes Augenmerk wurde auch auf das Nichteinhalten von Rückhaltesystemen sowie auf falsches Verhalten von Radfahrern gelegt. Bei einem Präventionsstand zum Themenbereich "E-Scooter" auf dem Marktplatz von Bückeburg sowie einer Kontrollstelle für den Radverkehr in der Fußgängerzone Stadt Bückeburg wurden zahlreiche verkehrserzieherische Gespräche geführt. Zudem wurden die Verkehrsteilnehmer über die Nutzung eines E-Scooters aufgeklärt. Unterstützt wurde der Präventionsstand durch einen Beamten des Präventionsteams der PI Nienburg/ Schaumburg.
Im Rahmen der Schulwegüberwachung wurden an diversen Schulen im Zuständigkeitsbereich die Verkehrslagen überprüft, Verstöße geahndet und verkehrserzieherische Gespräche geführt.
Im Zuge der Geschwindigkeitsmessungen wurde als höchste Geschwindigkeit ein Verkehrsteilnehmer mit gefahrenen 122 km/h bei erlaubten 70 km/h festgestellt. Insgesamt wurden 189 Geschwindigkeitsüberschreitungen gemessen und geahndet. Im Rahmen der Verkehrskontrollen konnte außerdem ein Kennzeichenmissbrauch sowie ein Verstoß bzgl. der Pflichtversicherung festgestellt werden. In beiden Fällen wurde den Verkehrsteilnehmern die Weiterfahrt untersagt.
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Nina Thieme
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