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POL-NOM: Einbeckerinnen erhalten Schockanrufe - Betrüger gehen leer aus Einbeck

Northeim (ots)

05.03.2013, 09:05 Uhr und 12:45 Uhr

EINBECK (fal/pa) Mit so genannten "Schockanrufen" haben Betrüger am Dienstag (05.03.2013) offensichtlich versucht, an die Ersparnisse zweier 55 und 45 Jahre alten Frauen aus Einbeck zu gelangen. In beiden Fällen hatten die Anrufer einen Unglücksfall geschildert. Die beiden russisch stämmigen Opfer wurden jedoch misstrauisch und verständigten die Polizei.

Kurz nach 09:00 Uhr hatte sich ein Unbekannter bei der 55-Jährigen gemeldet und sich in russischer Sprache als deren Sohn ausgegeben, der infolge eines Unfalls jedoch nicht sprechen könne, wozu er das Gespräch an einen anderen Mann übergab. Dieser stellte sich als Rechtsanwalt vor und berichtete, dass man Geld für Schadensersatzzahlungen brauche, weil bei dem Unfall ein 7-jähriges Mädchen ums Leben gekommen sei. Schließlich beendete der vermeintliche Betrüger das Telefonat.

Am Mittag erhielt dann eine 45-jährige Frau einen gleichgelagerten Anruf. Auch hier hatte sich der Betrüger als Sohn ausgegeben, der in einen Unfall verwickelt gewesen sei, woraufhin das Opfer das Gespräch beendete. Zu einer Geldforderung war es nicht mehr gekommen.

Bereits am 27.02.2013 waren der Northeimer Polizei mehrere Fälle dieser betrügerischen Masche gemeldet worden. Ein vermeintlicher Geldkurier hatte dabei von einer 61 Jahre alten Frau aus Northeim 2.000 Euro ergaunern können. (Sh. PM Polizei Northeim vom 28.02.2013)

Opfer solcher Straftaten sollten unbedingt die angezeigte Telefonnummer notieren und sofort die Polizei verständigen.

Rückfragen bitte an:

Polizei Northeim/Osterode
Pressestelle

Telefon: 05551/7005 200
Fax: 05551/7005 250
E-Mail: pressestelle@pi-nom.polizei.niedersachsen.de

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