POL-SH: "Aus großer Kraft folgt große Verantwortung": Schwerpunktkontrollen des Güterverkehrs in Schleswig-Holstein
Kiel (ots)
Am kommenden Mittwoch, 17.04.2024, werden deutschlandweit gezielte polizeiliche Kontrollen des Güterverkehrs stattfinden. Auch die Landespolizei Schleswig-Holstein wird sich im Rahmen der Verkehrssicherheitsaktion "sicher.mobil.leben" den Kontrollen anschließen und den gesamten Tag an verschiedenen Orten entsprechende Schwerpunktkontrollen durchführen.
"sicher.mobil.leben" steht seit vielen Jahren für eine bundesweit abgestimmte Verkehrssicherheitsarbeit. Das bei der anstehenden Schwerpunktsetzung im Fokus stehende Motto "Güterverkehr im Blick" rückt dabei hauptsächlich die LKW in den Mittelpunkt. Mehr als 70 Prozent der Transportleistungen des Güterverkehrs in Deutschland erfolgt durch LKW. Verkehrsunfälle unter Beteiligung von LKW haben häufig dramatische Folgen. Die Polizei muss wiederkehrend sogenannte Rechtsabbiegeunfälle oder Auffahrunfälle an Stauenden bearbeiten. Auf Grund der Größe und Masse der LKW sind die Folgen bei den weiteren Unfallbeteiligten, insbesondere bei den Fußgehenden oder Radfahrenden, häufig schwer, wenn nicht sogar tödlich.
Sicherheitsrisiken finden sich in langen Arbeits- und Lenkzeiten, welche zu minimalen Ruhezeiten führen. Zudem bergen technische Fahrzeugmängel sowie unzureichende Ladungssicherungen Gefahrenpotenziale. "Ausgeruht ans Ziel!", "Gegurtet + Gezurrt = Gesichert!", "Aus großer Kraft folgt große Verantwortung!" sind daher drei der Kernbotschaften, welche im Rahmen der Kontrollen vermittelt werden sollen. Am 17.04.2024 wird es von 06:00 Uhr bis 18:00 Uhr im gesamten Landesgebiet Kontrollstellen geben. Neben der Feststellung und Ahndung von Verstößen, sind insbesondere der Austausch mit den Verkehrsteilnehmenden und das Vermitteln der Kernbotschaften wichtige Ziele der Aktion.
Hinweis für die Presse:
Sollten Sie am Aktionstag eine der polizeilichen Kontrollstellen begleiten wollen, wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der örtlich zuständigen Polizeidirektion oder an die Pressestelle des Landespolizeiamtes. Mögliche Termine und Orte können dann benannt werden.
Das Landespolizeiamt wird zeitnah im Anschluss an den Kontrolltag die Ergebnisse veröffentlichen.
Rückfragen bitte an:
Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport
Landespolizeiamt
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Telefon: 0431 160 61400
E-Mail: pressestelle.kiel.lpa@polizei.landsh.de
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