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POL-WL: Schlag gegen Drogenschmuggel/ Große Menge Kokain beschlagnahmt

POL-WL: Schlag gegen Drogenschmuggel/ Große Menge Kokain beschlagnahmt
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Buchholz i.d.N. (ots)

Nach längeren Ermittlungen seit Ende Mai
2007 in einem Rauschgiftverfahren konnten jetzt vier Tatverdächtige 
durch eine Ermittlungsgruppe des zentralen Kriminaldienstes in 
Buchholz mit Unterstützung des Mobilen Einsatzkommandos festgenommen 
werden. Im Laufe des Verfahrens stellte sich heraus, dass bereits 4 
Kg Kokain aus der Dominikanischen Republik per Paket zu einem der 
Tatverdächtigen nach Buchholz geschickt worden war.
Am Donnerstag, 06.12.07 wurde bekannt, dass zwei der Tatverdächtigen 
aus Hamburg, ein 49-jähriger sowie ein 31-jähriger aus der 
Dominikanischen Republik stammend, mit einem Leihwagen unterwegs nach
Spanien waren, um dort eine größere Menge Kokain zu holen. Am Montag,
10.12.07 kehrten die beiden zurück und trafen gegen Mittag bei dem 
26-jährigen Mittäter in Buchholz ein. Dort wurden die drei 
Tatverdächtigen durch die Polizei festgenommen und der Leihwagen 
sichergestellt. Der vierte Tatverdächtige, ein ebenfalls aus der 
Dominikanischen Republik stammender 31-jähriger aus dem Bereich 
Rosengarten, konnte in Winsen ausfindig gemacht und festgenommen 
werden.
Bei der Durchsuchung des Leihwagens mit dem Rauschmittelspürhund 
"Duke" wurde etwa 1 Kg Kokain in der Ladeklappe versteckt 
aufgefunden. Der Pkw wurde anschließend in der Röntgenanlage des Zoll
in Hamburg nochmals untersucht, ohne weitere Drogen zu finden. In der
Wohnung des 26-jährigen Buchholzers konnten jedoch weitere 420 g 
Kokain gefunden werden.
Der 49-jährige aus Hamburg legte in seiner Vernehmung ein Geständnis 
ab, während die anderen Tatverdächtigen keine Angaben machten. Alle 
vier wurden auf Antrag der StA Stade am 11.12.07 beim zuständigen 
Haftrichter beim Amtsgericht Tostedt vorgeführt. Der Haftrichter 
erließ gegen alle Tatverdächtigen Haftbefehl. Sie wurden 
Justizvollzugsanstalten zugeführt.
Der Straßenverkaufswert pro Kilo Kokain liegt derzeit bei etwa 
350.000 Euro.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Harburg
Pressestelle
Matthias Rose
Telefon: 04171/796-333 o. 0160/969 74 055
E-Mail: matthias.rose@polizei.niedersachsen.de

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