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POL-WL: Präventionsstreifen beim Faslamsumzug Toppenstedt - Gemeinsames Vorgehen von Kreisjugendpflege, Samtgemeinde Salzhausen und Polizei zeigte positive Wirkung

Winsen/L./ Toppenstedt (ots)

Sonntag, 17.02.08
Drei Präventionsstreifen aus Mitarbeitern der Kreisjugendpflege, der 
Samtgemeinde Salzhausen und der Polizei waren erstmals während des 
Toppenstedter Faslamsumzuges mit dem Ziel eingesetzt, den auch bei 
diesen Veranstaltungen immer wieder zu beobachtenden Alkoholkonsum 
und -missbrauch von Kindern und Jugendlichen vorzubeugen.
Die Abgabe von Alkohol an Kinder und Jugendliche sollte unterbunden 
und Jugendliche angesprochen werden, die mit Alkoholika angetroffen 
wurden.
Dazu hatte es im Vorfeld Gespräche mit dem Vorsitzenden des 
Faslamsvereins gegeben. Der Vereinsvorstand unterstützte bereitwillig
die Bemühungen der Präventionsarbeit, indem alle Teilnehmer 
angewiesen wurden, bei dem üblichen Alkoholausschank während des 
Umzuges besonders auf die Altersgrenzen für Jugendliche zu achten. Es
konnte immer wieder beobachtet werden, dass die Anweisungen 
eingehalten wurden.
Trotzdem gab es immer wieder auch Jugendliche, die sich mit 
alkoholischen Getränken versorgt hatten. Diese Jugendlichen wurden 
gezielt angesprochen und aufgefordert, sich im Beisein der Streifen 
vom Alkohol zu trennen.
Die Appelle des Vorstandes sowie die Anwesenheit der 
Präventionsstreifen zeigten offensichtlich Wirkung. Die 
angesprochenen Jugendlichen waren einsichtig, sodass keine 
weitergehenden Maßnahmen notwendig waren. Während des Umzuges wurden 
keine alkoholauffälligen Kinder oder Jugendliche festgestellt. Die 
Erwachsenen Veranstaltungsbesucher reagierten durchweg positiv.
Kreisjugendpfleger Franz Schaffeld: " Insgesamt kann festgestellt 
werden, dass das gemeinsame Vorgehen erfolgreich war. Weder war es 
notwendig, Platzverweise auszusprechen noch 
Ordnungswidrigkeitenverfahren einzuleiten."
Dem Faslamsverein Toppenstedt mit seinem Vorsitzenden Stefan Haupt an
der Spitze gilt ein besonderer Dank für die uneingeschränkte 
Unterstützung von Anfang an.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Harburg
Pressestelle
Matthias Rose
Telefon: 04171/796-333 o. 0160/969 74 055
E-Mail: matthias.rose@polizei.niedersachsen.de

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