POL-WL: Tanks aufgehebelt ++ Tespe - Tageswohnungseinbruch ++ Winsen - Nach Hausverbot zugeschlagen ++ Und weitere Meldungen
Buchholz (ots)
Tanks aufgehebelt
Auf einer Baustelle an der Straße Trelder Berg haben Unbekannte in der Nacht zu Mittwoch aus vier Fahrzeugen Diesel abgezapft. Die Täter hebelten die Tankdeckel von zwei Mercedes-Lkw sowie zweier Baumaschinen auf und saugten aus den Tanks rund 500 Liter Kraftstoff ab. Die Beute im Wert von rund 700 Euro dürften die Diebe in einem Transporter abgefahren haben.
Zeugen, die in der Zeit zwischen 18 und 07 Uhr verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04181/2850 bei der Polizei Buchholz zu melden.
Auch in einer Kieskuhle in Seevetal/Ohlendorf (Brackeler Straße) haben Dieseldiebe sich in der Nacht zu Mittwoch zu schaffen gemacht. Hier konnten die Täter aus zwei Zugmaschinen insgesamt rund 475 Liter Diesel im Wert von 670 Euro erbeuten. Auch in diesem Fall transportierten die Täter den Kraftstoff mit einem Fahrzeug von Tatort weg. Hinweise in diesem Fall bitte an die Polizei Seevetal, Telefon 04105/6200.
Tespe - Tageswohnungseinbruch
Am Mittwoch, in der Zeit zwischen 07.10 und 18.25 Uhr kam es in der Straße Schwanenstieg zu einem Tageswohnungseinbruch. Nachdem die Täter eine rückwärtige Terrassentür aufgehebelt hatten, durchsuchten sie im Obergeschoss des Einfamilienhauses mehrere Räume. Sie konnten ein Laptop sowie Schmuck erbeuten. Die Schadenshöhe ist noch unbekannt.
Winsen - Nach Hausverbot zugeschlagen
Eine 34-Jährige sorgte am Mittwoch für einen Polizeieinsatz in der Lüneburger Straße. Die Frau hatte gegen 15.15 Uhr in einem Supermarkt mehrere Kisten Bier zu Bruch gehen lassen, weil sie bereits beim Beladen ihres Einkaufswagens nicht mehr ganz nüchtern war. Als sie dann vor der Kasse erneut eine Kiste auf den Bodan fallen ließ, erhielt sie vom Marktleiter ein Hausverbot. Als die Frau sich davon gänzlich unbeeindruckt zeigte, und der Marktleiter ihr den Weg in Richtung Ausgang weisen wollte, schlug sie dem 45-Jährigen ins Gesicht und verpasste dem Mann eine blutende Nase. Erst mit den Polizeibeamten verließ sie den Markt. Gegen die Frau wurde ein Verfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.
Rosengarten/Vahrendorf - Mit 1,4 Promille unterwegs
Eine Streifenwagenbesatzung der Polizei Seevetal kontrollierte heute (Donnerstag), gegen 01.15 Uhr einen VW Golf, der in der Harburger Straße unterwegs war. Der 63-Jährige Fahrer wurde auf möglichen Alkoholkonsum überprüft. Ergebnis: 1,40 Promille. Den Wagen musste der Mann stehen lassen. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, den Führerschein stellten die Beamten ebenfalls sicher.
Seevetal/Meckelfeld - Frau von vorbeifahrendem Lkw erfasst
Zu einem tragischen Unfall kam es gestern (Mittwoch) auf dem Rehmendamm. Gegen 14 Uhr befuhr ein 45-Jähriger Mann mit einem Lkw mit Ladekran die Straße in Richtung Over. Kurz nach der Autobahnunterführung, in Höhe der Einmündung Seevedeich löste sich plötzlich ein ausfahrbarer Stützarm auf der rechten Seite des Lkw und erfasste eine 56-Jährige Fußgängerin, die am Fahrbahnrand stand und im Begriff war, die Fahrbahn zu überqueren. Die Stütze traf die Frau an Kopf und Oberkörper und schleifte sie mehrere Meter mit. Die Fußgängerin erlitt lebensgefährliche Verletzungen und kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus.
Noch an der Unfallstelle wurde der Lkw von einem Gutachter in Augenschein genommen. Nach ersten Erkenntnissen war der Stützarm, der manuell ausgezogen wird, vor Fahrtantritt nicht ordnungsgemäß arretiert worden. In der Linkskurve unmittelbar vor der Unfallstelle wurde er dann durch die einwirkende Fliehkraft nach rechts ausgefahren. Gegen den Lkw-Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
Rosengarten/Nenndorf - Auf stehenden Pkw aufgefahren
In der Eckeler Straße ereignete sich am Mittwoch ein Auffahrunfall. Ein 26-Jähriger Mann war gegen 12.45 Uhr mit seinem Volvo in Richtung Eckel unterwegs gewesen. In Höhe des Friedhofes erkannte er nach eigenen Angaben zu spät, dass auf der Fahrbahn ein Suzuki am Fahrbahnrand geparkt stand. Obwohl er noch versuchte, dem stehenden Hindernis auszuweichen, traf der 26-Jährige den Wagen mit voller Wucht. Der Suzuki überschlug sich nach vorn und blieb auf der Seite liegen. Aus dem Motorraum des Volvo stieg rauch auf.
Glücklicherweise blieb der Fahrer unverletzt, zu einem Fahrzeugbrand kam es nicht. Die Fahrerin des Suzuki war zum Unfallzeitpunkt auf dem Friedhof, sodass niemand im Wagen saß. Der Sachschaden wird auf rund 16.000 Euro geschätzt.
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