POL-WL: VW-Bus ausgeschlachtet ++ Harmstorf - Schmuck geklaut ++ Tostedt - Aufgefahren ++ Winsen/Pattensen - Unter Alkohol verunfallt?
Stelle/Ashausen (ots)
VW-Bus ausgeschlachtet
Am Wochenende, in der Zeit zwischen Samstag, 19.30 Uhr, und Sonntag, 09.30 Uhr, haben Unbekannte in der Straße Mühlenkamp einen VW Multivan aufgebrochen und ausgeschlachtet. Die Täter schlugen eine Seitenscheibe ein, nachdem sie die Batterie des Fahrzeuges abgeklemmt hatten. Aus dem Inneren entwendeten sie das Radio, ein Navigationsgerät, einen Einzelsitz sowie die komplette Rückbank. Der Gesamtschaden wird auf rund 2.000 Euro geschätzt.
Harmstorf - Schmuck geklaut
In der Zeit zwischen Sonntag, 13 Uhr, und Montag, 00.50 Uhr kam es in der Schulstraße zu einem Wohnhauseinbruch. Unbekannte hebelten ein Wohnzimmerfenster auf, durchsuchten sämtlich Räume des Hauses und stahlen mehrere Schmuckstücke aus dem Einfamilienhaus. Der Schaden beträgt mehrere tausend Euro.
Zeugen, die entsprechende Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04181/2850 beim Zentralen Kriminaldienst zu melden.
Tostedt - Aufgefahren
Auf schneeglatter Fahrbahn kam es am Sonntag, gegen 13 Uhr, zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Ein 64-Jähriger Mann war mit seinem VW-Bus in Richtung Wistedt unterwegs. Vor einem auf der Fahrbahn parkenden Pkw hielt der Mann an, um den Gegenverkehr durchfahren zu lassen. Eine hinter ihm fahrende 28-Jährige Frau konnte ihren Smart auf der glatten Fahrbahn nicht mehr rechtzeitig zum Stehen bringen. Sie fuhr auf den Bus auf, wurde in die Gegenfahrbahn geschleudert und kollidierte dort mit einem entgegen kommenden Audi A6 eines 26-Jährigen Mannes. Die 28-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von rund 12.000 Euro.
Winsen/Pattensen - Unter Alkohol verunfallt?
Heute, gegen 02 Uhr wurde die Polizei auf die L 215 zwischen Pattensen und Thieshope gerufen. Dort war ein E-Klasse Mercedes in den Straßengraben gefahren. An der Unfallstelle gab sich zunächst ein 39-Jähriger Mann als Unfallfahrer zu erkennen. Er hatte bereits einen Bekannten angerufen, in dessen Wagen die beiden Männer auf die Polizei warteten. Während der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten allerdings noch eine dritte Person in dem Wagen des Bekannten. Bei dieser stellten sie starken Alkoholgeruch fest. Auch Spuren an der Kleidung und eine leichte Verletzung ließen den Verdacht aufkommen, dass es sich bei dem ebenfalls 39-Jährigen um den tatsächlichen Unfallfahrer handelte. Der Mann reagierte äußerst aggressiv auf die Vorhalte der Beamten, was ihn aber nicht vor der Einleitung eines Strafverfahrens und der Entnahme einer Blutprobe schützte. Der Unfallschaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt.
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