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Wochenendmeldung der Autobahnpolizei 07. bis 09.12.2012
Winsen (Luhe) (ots)
"Schnee und Rodel gut" - leider auch auf der Autobahn
Die winterliche Wetterlage mit den intensiven Schneefällen von Samstag auf Sonntag führte bei der Autobahnpolizei dazu, dass keinerlei Langeweile aufkam. Es ereigneten sich über diesen Zeitraum zahlreiche Unfälle im Zuständigkeitsbereich, welche sich leider nicht nur auf "Blechschäden" beschränkten. Vor und nach den Schneefällen verlief die Einsatzlage weitesgehend ruhig.
Unfälle mit verletzten Personen
Am frühen Sonntagmorgen geriet eine 21jährige BMW-Fahrerin auf winterglatter Fahrbahn auf der Autobahn 7 in Höhe Garlstorf ins Schleudern. Sowohl die Fahrzeugführerin als auch die 22jährige Beifahrerin wurden leicht verletzt. Der Sachschaden am Pkw beläuft sich auf circa 5000 Euro.
Kurze Zeit später bemerkte eine Funkstreifenbesatzung der Autobahnpolizei eine Fahrzeugkombination mit frischen Unfallschäden auf dem Parkplatz Seevetal. Der 57jährige Fahrzeugführer räumte ein, dass er circa sieben Stunden vorher einen Unfall gehabt habe. Dabei wurde er selbst leicht verletzt. Doch damit nicht genug: Im Rahmen der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass im roten Fahrzeugschein des mit Kurzzeitkennzeichen geführten Pkw bereits Eintragungen vorhanden waren, welche jedoch laienhaft entfernt wurden. Somit besteht nunmehr neben dem Verdacht des Unerlaubten Entfernen vom Unfallort weiterhin der Verdacht der Urkundenfälschung und des Kennzeichenmißbrauchs. Weitere Strafanzeigen wegen mißbräuchlicher Weitergabe von Kennzeichen werden gegen den Auftraggeber des Fahrzeugführers sowie des Inhabers der Kurzzeitkennzeichens gefertigt.
Am Sonntagmittag geriet ein 31jähriger Mercedesfahrer auf der Autobahn 39 auf Höhe Winsen (Luhe) wiederum auf winterglatter Fahrbahn ins Schleudern, kollidierte mit der rechtsseitigen Schutzplanke, schleuderte in die Mittelschutzplanke und kam dann auf dem Seitenstreifen zum Stehen. Seine schwangere Frau wurde vorsorglich mit einem Rettungswagen in das Klinikum Winsen (Luhe) verbracht und verbleibt dort unter Beobachtung. Der leicht geschockte zweijährige Sohn des Fahrzeugführers wurde mit einem Teddy getröstet.
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