POL-WL: Wochenendlage der Autobahnpolizei Winsen/Luhe vom 19.-21.Juli 2013 -schwere Verkehrsunfälle beschäftigten die Autobahnpolizei-
Winsen/ Luhe (ots)
A 39, Radbruch, Schwerer Verkehrsunfall mit tödlich verletzter Person
Bereits in den Morgenstunden des 20.Juli 2013, gegen 06:30 Uhr, ereignete sich auf der Autobahn 39 zwischen den Anschlussstellen Handorf und Winsen/Ost ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 33-Jähriger aus dem Landkreis Lüneburg fuhr mit einem VW Polo in Richtung Hamburg, als er aus nicht geklärter Ursache nach links von der Fahrbahn abkam. Um wieder auf die Fahrbahn zu gelangen, lenkte er sein Fahrzeug stark nach rechts. Bei diesem Lenkmanöver verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug. Er schleuderte nach rechts in den dortigen Grünbereich. Hier überschlug sich das Fahrzeug, wodurch der 33-Jährige durch das verschlossene Faltdach aus dem Fahrzeug auf die Autobahn geschleudert wurde. Dabei zog sich der Fahrer schwere Kopfverletzungen zu. Er verstarb noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte an der Unfallstelle. Tragisch ist, dass ein angelegter Sicherheitsgurt wohl das Schlimmste verhindert hätte. Das Fahrzeug wurde durch den Unfall stark beschädigt. Die A39 musste für die Rettungs- und Bergungsarbeiten zwei Stunden voll gesperrt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 8000 Euro.
A7, Seevetal, Fahrt unter Alkoholeinfluss endet mit Verkehrsunfall
Am Sonntag, dem 21.Juli 2013, kurz vor ein Uhr Nachts, meldet ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer der Polizei ein Fahrzeug, welches in starken Schlangenlinien mit wechselnder Geschwindigkeit vor ihm fahre. Er vermute der Fahrzeugführer stehe aufgrund der unsicheren Fahrweise unter Alkoholeinfluss. Noch bevor die Polizei das Fahrzeug anhalten und kontrollieren konnte, verunfallte es jedoch. Eine Baustelle auf der Autobahn 7 in Höhe Ramelsloh wurde dem Fahrzeugführer dabei zum Verhängnis. In der Einfahrt zur Baustelle wird die Fahrbahn nach links verschwenkt. Der Fahrzeugführer fuhr hier jedoch geradeaus weiter. Er kollidierte zunächst mit einer Warnbake, um danach mittig auf eine Behelfsschutzplanke zu fahren. Dabei überschlug sich sein Fahrzeug. Es kam anschließend auf der Fahrerseite auf dem rechten Fahrstreifen zum Stillstand. Der Fahrzeugführer konnte ohne Hilfe durch die beschädigte Frontscheibe klettern. Er zog sich durch den Unfall nur leichte Schnittwunden und Prellungen zu. Sowohl die Zeugen als auch die eingesetzten Beamten vernahmen beim 59-Jährigen aus Mannheim stammenden Mann eine starke Alkoholfahne. Der Fahrzeugführer wurde daraufhin durch die Polizei ins Krankenhaus verbracht, wo ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren. Seinen Führerschein durfte er gleich bei der Polizei abgeben. Ein wenig Pech hatte der meldende Verkehrsteilnehmer noch. Sein Fahrzeug wurde durch herumfliegende Trümmerteile leicht beschädigt. Insgesamt entstand ein Schaden von ca. 6000 Euro.
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