POL-WL: Wochenendmeldung der PI Harburg
Buchholz (ots)
Diebstahl bei Eintracht Elbmarsch
Marschacht: Bei einem Einbruch am Freitag, zwischen 19:00 Uhr und 19:30 Uhr, in die Umkleidekabine des MTV Egestorf, während eines Spiels gegen Eintracht Elbmarsch, wurden Portmonees und Handys von neun Spielern sowie die Mannschaftskasse gestohlen. Der Schaden dürfte mindestens 2.000 EUR betragen. Wer verdächtige Beobachtungen gemacht hat, meldet sich bitte bei der Polizei Winsen (04171/7960).
Feuer in Winsen
Winsen. Gleich zwei Mal musste die Winsener Feuerwehr zu Bränden ausrücken. Beinahe zeitgleich brannten ein Cotainer im Schlossring sowie eine Küche im Neulander Weg. Nachdem ein 13-jähriger Junge einen Silvester-Böller in den Cotainer geworfen hatte, geriet das Altpapier darin in Brand. Ein Sachschaden entstand dabei nicht. Ein 30-jähriger Mann vergaß zur gleichen Zeit, dass er einen Topf mit Öl auf dem Herd stehen hatte. Das Öl entzündete sich, so dass Teile der Küche durch den Brand zerstört und die Feuerwehr gelöscht wurden. Die Wohnung ist derzeit nicht bewohnbar. Der Schaden wird von der Polizei auf 10.000 EUR beziffert.
Wohnungseinbrüche
Im Berichtszeitraum kam es zu 7 Einbrüchen in Wohnhäuser. Dabei waren u.a. die Bereiche Salzhausen und Rosengarten / Nenndorf durch jeweils 2 Einbrüche betroffen.
Rettungsdienst bedroht
Am Sonntag Morgen um 06.30 Uhr rief ein 53-jähriger Tostetder einen Rettungswagen zu seiner Wohnanschrift in der Straße "Am Helferichheim". In der Wohnung hielt sich noch ein "Kumpel" des Anrufers auf. Gemeinsam war man nach dem Konsum von Alkohol der Meinung, dass der Kumpel nunmehr dringend ärtzlicher Hilfe bedarf, da ihm der Oberschenkelmuskel weh tat. Als die zur Hilfe geeilte Rettungswagenbesatzung feststellte, dass Art und Umfang der Beschwerden nicht geeignet erschienen, einen Transport im Krankenwagen zu rechtfertigen, baute sich der Anrufer vor den Rettern auf und verwehrte ihnen die Wohnung zu verlassen. Er untermauerte seine Forderung, den "Verletzten" jetzt in Krankenhaus zu bringen mit der Drohung, dass die Sanitäter sonst nicht lebend an ihm vorbei kommen würden. Um eine Eskalation zu vermeiden, luden sie den vermeintlich Verletzten in den Rettungswagen ein und fuhren Richtung Krankenhaus. Der Beschuldigte stieg ebenfalls ein und beleidigte und bedrohte die Besatzung, welche zwischenzeitlich die Polizei um Unterstützung bat, weiter. Auf der Fahrt Richtung Buchholz konnte der Rettungswagen durch 2 Streifenwagen gestoppt und der Beschuldigte aus dem Fahrzeug entfernt werden. Dieser trat, nachdem er sich beruhigt hatte, seine Rückfahrt mit der Bahn an. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
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