POL-WL: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Harburg für den Zeitraum von Freitag, 03.02.2017 (12 Uhr), bis Sonntag, 05.02.2017 (12 Uhr)
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Wulfsen (ots)
Fahrt bei dichtem Nebel endet in einer Scheune
Zu einem kuriosen Verkehrsunfall führte dichter Nebel am Samstagabend in Wulfsen. Ein 69-jähriger Mann war mit seinem Toyota auf der Straße "Im Osterfeld" in Richtung Landesstraße 234 unterwegs. Ursprünglich hatte der Wulfsener beabsichtigt, auf die L 234 abzubiegen. Aufgrund des zum Unfallzeitpunkt herrschenden, dichten Nebels übersah er jedoch den Kreuzungsbereich, fuhr geradeaus über die L 234 und prallte auf der gegenüberliegenden Straßenseite ungebremst in die Mauer einer Scheune. Nur durch Zufall erlitt der Mann keine Verletzungen. Am Gebäude und an dem Pkw entstand jedoch erheblicher Sachschaden. Erste Schätzungen belaufen sich auf ca. 65.000 Euro. Ob die Statik der Scheune in Mitleidenschaft gezogen wurde, muss die Begutachtung durch einen Sachverständigen klären.
Hinweis: Ein Foto dieses Unfalls ist der Pressemeldung beigefügt.
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Landkreis Harburg - Polizei stoppt betrunkene und bekiffte Autofahrer
Stelle - Am Samstag wurde eine Streife der Winsener Polizei gegen 21 Uhr auf einen schwarzen Volvo aufmerksam, der im Grünstreifen der Harburger Straße stand und sich dort offensichtlich festgefahren hatte. Als die Beamten an den Wagen herantraten, entdeckten sie zwei Männer, die auf den Vordersitzen saßen und schliefen.
Als beide geweckt werden konnten, wurde klar, dass sie deutlich alkoholisiert waren und keiner von beiden in der Lage war, den Pkw sicher zu fahren. Der 40-jährige Beifahrer war sogar so betrunken, dass er sich weder auf den Beinen halten konnte, noch in der Lage war, sich zu artikulieren oder einen Alcotest zu absolvieren. Er musste zum Schutz der eigenen Person in Gewahrsam genommen werden und durfte seinen Rausch in einer Zelle der Winsener Wache ausschlafen.
Der 48-jährige Fahrer des Pkw war hingegen noch in der Lage zu pusten. Bei ihm wurden 1,75 Promille Alkohol in der Atemluft gemessen. Auch er musste die Polizisten auf die Wache begleiten, wo er neben einer Blutprobe auch seinen Führerschein abgeben durfte. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.
Buchholz - Bereits am späten Freitagvormittag hielten Beamte der Buchholzer Polizei einen 28-jährigen Autofahrer in der Dibberser Straße an. Der Mann war mit seinem BMW zu schnell gefahren und dardurch der Streife aufgefallen. Bei der Kontrolle stellten die Ermittler fest, dass der 28-jährige Buchholzer unter Drogeneinfluss stand. Er musste die Beamten zur Wache begleiten, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Die Polizisten leiteten gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen des Fahrens unter Drogeneinfluss ein. Doch dabei blieb es nicht: Bei der Duchsuchung des 28-Jährigen fanden die Ermittler Marihuana, welches beschlagnahmt wurde. Zudem besaß der Autofahrer keinen Führerschein. Nun muss sich der Mann wegen drei Straftaten verantworten.
Einen weiteren Fall wegen Trunkenheitsfahrt und Fahren ohne erforderliche Fahrerlaubnis hatten die Beamten der Polizei Buchholz am Samstag gegen 23 Uhr in der P.-H.-Albers-Straße. Eine Streife hatte bei der Kontrolle eines VW Golfs Atemalkoholgeruch bei dem 38-jährigen Autofahrer aus Alveslohe wahrgenommen. Er pustete schließlich 1,55 Promille und musste zur Blutprobenentnahme mit zur Wache. Den Führerschein konnten die Ermittler nicht beschlagnahmen, da der Mann keinen besaß.
Jesteburg - Auch in Jesteburg hielten Streifen der Polizei Buchholz in der Nacht zum Sonntag betrunkene Autofahrer an. Gegen 00:30 Uhr stellten die Beamten bei einem 25-jährigen Fahrer eines VW Golf in der Hauptstraße einen Atemalkoholwert von 0,54 Promille fest. Etwa zeitgleich ließen Ermittler einen 53-jährigen Fahrer eines Hyundai in der Lüllauer Dorfstraße pusten. Gemessen wurde hierbei ein Atemalkoholwert von 0,62 Promille. Gegen beide Autofahrer leitete die Polizei Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Ihre Autos mussten die Männer am Kontrollort stehen lassen.
Etwa eine Stunde später zogen die Beamten einen weiteren alkoholisierten Autofahrer in Jesteburg aus dem Verkehr. Der 46-jährige Mann aus Jesteburg war mit seinem Opel Zafira im Allerbeeksring angehalten worden. Er pustete einen Atemalkoholwert von 1,96 Promille und musste die Beamten zur Wache nach Buchholz begleiten, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Auch dieser Man war nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis. Die Beamten leiteten zwei Strafverfahren gegen ihn ein. Verlassen durfte er die Dienstelle dann aber nicht, denn der 46-Jährige wurde mit einem Haftbefehl gesucht. Er musste die Nacht in der Zelle der Buchholzer Wache verbringen, bis er am Sonntag in eine Justizvollzugsanstalt gebracht wurde.
Rosengarten - In Leversen stellten Beamte der Polizei Seevatal am Freitagnachmittag bei einem 40-jährigen Autofahrer aus Hamburg Drogenbeeinflussung fest. Auch er musste zur Blutprobenentnahme mit zur Wache nach Hittfeld. Ihn erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen des Fahrens unter Drogenbeeinflussung.
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Seevtal/Lindhorst - Jugendlicher frisiert sein Mofa auf 72 km/h
Am Freitagabend stoppte eine Streife der Polizeiinspektion Harburg einen 15-Jährigen aus Bendestorf. Der Jugendliche war den Beamten zuvor durch seine schnelle Fahrweise mit seinem Motorroller aufgefallen. Bei der Kontrolle stellten die Ermittler fest, dass es sich bei dem Fahrzeug laut Betriebserlaubnis um ein auf 25 km/h beschränktes Mofa handeln sollte. Auch die vorgelegte "Prüfbescheinigung zum Führen von Mofas" des 15-Jährigen passte nicht zur wahrgenommenen Fahrtgeschwindigkeit. Eine Überprüfung mit einem sogenannten Rollenprüfstand bestätigte die Vermutung der Beamten: An dem Roller waren technische Veränderungen vorgenommen worden, die nun zu einer Höchstgeschwindigkeit von 72 km/h führten. Die Polizisten leiteten ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gegen den Jugendlichen ein. Zudem untersagten sie die Nutzung des frisierten Mofas bis zur Wiederherstellung des Ursprungzustandes. Diese muss der Jugendliche mit einem Gutachten nachweisen.
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Neu Wulmstorf/Meckelfeld - Anwohner schlagen Einbrecher in die Flucht
Am Freitag versuchte ein unbekannter Täter zwischen 18:23 Uhr und 18:40 Uhr in zwei Einfamilienhäuser in der Schifferstraße und in der Königsberger Straße einzubrechen. In beiden Fällen wurde er durch einen Anwohner bei der Tatausführung gestört und flüchtete unerkannt vom Tatort.
Auch in Meckelfeld schlug ein Bewohner einen bislang unbekannten Einbrecher in die Flucht, als dieser am Samstag gegen 19:23 Uhr versuchte, in ein Einfamilienhaus am Appenstedter Weg einzusteigen. Dem Täter gelang ebenfalls trotz sofort eingeleiteter Fahndung unerkannt die Flucht.
Sachdienliche Hinweise nimmt der Zentrale Kriminaldienst der Polizei in Buchholz unter der Tel. 04181/2850 entgegen.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Harburg
Polizeikommissar
Lars Nickelsen
Telefon: 0 41 81 / 285 - 104
Fax: 0 41 81 / 285 - 150
E-Mail: pressestelle (@) pi-harburg.polizei.niedersachsen.de
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