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Polizeiinspektion Harburg

POL-WL: Fußgängerin nach Verkehrsunfall verstorben ++ Winsen - Betrunken unterwegs ++ Seevetal/Hittfeld - Flüchtling nach Randale in die Psychiatrie eingewiesen ++ Und weitere Meldungen

Meckelfeld/Glüsingen (ots)

Fußgängerin nach Verkehrsunfall verstorben

Am 29. April war eine 82-jährige Fußgängerin bei einem Verkehrsunfall auf der Glüsinger Straße lebensgefährlich verletzt worden (PM vom 30. April, 11:16 Uhr). Dabei hatte die Seniorin schwere Kopfverletzungen erlitten. Die Frau kam in ein Krankenhaus in Hamburg. Die Verletzungen waren allerdings so schwer, dass die Ärzte die Frau nicht mehr retten konnten. Sie starb am Nachmittag des 30. April.

Winsen - Betrunken unterwegs

Heute (2. Mai 2017), gegen 2:35 Uhr, stoppten Beamte einen 48-jährigen Mann, der in einem Hyundai auf der Astrid-Lindgren-Straße unterwegs war. Der Fahrer erreichte bei einem Atemalkoholtest 1,72 Promille. Hinzu kam, dass ihm wegen einer vorangegangenen Trunkenheitsfahrt die Fahrerlaubnis bereits entzogen worden war. Die Beamten leiteten zwei neue Strafverfahren gegen den Mann ein. Außerdem stellten sie die Fahrzeugschlüssel sicher, um weitere Fahrten mit dem PKW zu verhindern.

Seevetal/Hittfeld - Flüchtling nach Randale in die Psychiatrie eingewiesen

Ein 41-jähriger Flüchtling hat am Sonntag die Polizei in Hittfeld und in Winsen beschäftigt. Gegen 13:25 Uhr wurden Beamte zunächst in die Unterkunft an der Straße Am Bauhof gerufen. Dort hatte der montenegrinische Staatsangehörige in der Gemeinschaftsküche randaliert und Küchengeräte durch den Raum geworfen. Der 41-Jährige war stark alkoholisiert. Bei einem Atemalkoholtest erreichte er einen Wert von 4,3 Promille. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Da der Mann in der letzten Zeit häufiger für Streitigkeiten in der Unterkunft gesorgt hatte, wurde er in Absprache mit dem Landkreis Harburg in eine andere Unterkunft nach Stelle umquartiert.

Dies sorgte allerdings nur kurz für Entspannung. Gegen 17 Uhr rief der Sicherheitsdienst der Unterkunft in Stelle die Polizei, weil der 41-Jährige dort Mitarbeiter angreifen wollte und andere Flüchtlinge beleidigte. Die Beamten nahmen den Mann daraufhin in Gewahrsam. Sein Alkoholpegel lag mittlerweile bei 3,6 Promille. Nach Begutachtung durch einen Arzt wurde der Mann auf Anordnung des Landkreises in eine psychiatrische Klinik zwangseingewiesen.

Buchholz/Holm-Seppensen - PKW brannte aus

Am 1. Mai, gegen kurz nach 5 Uhr morgens, wurde die Feuerwehr in den Bahnhofsweg gerufen. Aus bislang unklarer Ursache war auf dem dortigen Park&Ride-Parkplatz ein VW Touran in Brand geraten. Der Wagen brannte komplett aus.

Hinweise auf die Brandursache gibt es derzeit keine. Das Fahrzeug wurde für weitere Untersuchungen sichergestellt.

Buchholz - Transporter rollte in Schaufenster

Ein 40-jähriger Mann hatte am 1. Mai, gegen 11:15 Uhr, seinen Renault-Kleintransporter an der Straße am Radeland auf einem Parkplatz abgestellt. Dabei vergaß er aber offenbar, die Handbremse anzuziehen. Der Wagen setzte sich auf dem leicht abschüssigen Gelände in Bewegung und rollte rückwärts über die Straße. Auf der anderen Straßenseite überrollte der Transporter einen Verkehrspoller prallte in die Schaufensterfront eines Versicherungsbüros. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf insgesamt rund 3000 EUR.

Salzhausen - Nach Brand im Josthof noch keine Erkenntnisse zur Ursache

Nach dem Brand zweier Reetdachhäuser am 28.04. (PM v. 28.04.17, 10:28 Uhr), gibt es noch keine Hinweise auf eine mögliche Brandursache. Noch am 28. waren Brandermittler des Zentralen Kriminaldienstes vor Ort, um sich ein erstes Bild zu machen. Hierbei kam auch ein Brandmittelspürhund zum Einsatz. Konkrete Feststellungen wurden aber nicht getroffen.

Heute werden die Beamten gemeinsam mit einem Sachverständigen weiter nach Spuren in der Brandruine suchen. Aufgrund des massiven Schadens und der Größe des Objekts kann dieses Spurensuche noch mehrere Tage in Anspruch nehmen.

Rückfragen bitte an:

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Polizeihauptkommissar
Jan Krüger
Telefon: 0 41 81 / 285 - 104, Fax -150
Mobil: 0 160 / 972 710 15 od. -19
E-Mail: pressestelle (@) pi-harburg.polizei.niedersachsen.de
www.pi-wl.polizei-nds.de

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