POL-WL: Wochenendmeldung zum Wochenende Freitag, 13.10.2017 bis Sonntag, 15.10.2017
Landkreis Harburg (ots)
Seevetal-Maschen Am Samstag, 14.10.2017, um 02:30 Uhr wurde in Maschen ein VW Golf kontrolliert. Der Fahrzeugführer übergab eine rumänische ID Card und einen rumänischen Führerschein. Eine genauere Inaugenscheinnahme der Ausweise ergab Fälschungshinweise, so dass der Fahrzeugführer zunächst vorläufig festgenommen wurde. Die Identität wurde dann auf der Dienststelle festgestellt. Es handelte sich um einen 30 jährigen aus der Republik Moldau. Ein Haftantrag wurde nicht gestellt, so dass der Fahrer nach Einleitung eines Strafverfahrens entlassen wurde.
Im Berichtszeitraum kam es im Landkreis Harburg am Samstag in der Zeit zwischen 17:00 und 20:00 Uhr zu einem Wohnungseinbruchsdiebstahl im Bereich Neu Wulmstorf. Die unbekannten Täter hebelten die Terrassentür des Einfamilienhauses auf, betraten das Objekt und durchsuchten es. Sie entkamen unerkannt. Der Hauseigentümer stellte die Tat erst bei seiner Rückkehr fest.
Winsen-Hochklassig ohne Lappen Am Freitag Nachmittag erwischte die Polizei einen 25-Jährigen, der in der Hamburger Straße ohne Führerschein mit einem Audi Q7 unterwegs war. Der Mann lief zunächst vor den Beamten weg, konnte aber später wieder in dem Fahrzeug angetroffen werden. Es folgte die Anzeige.
Winsen-Farbenblind durch Drogen? Nachdem er mit seinem VW Golf über eine rote Ampel gefahren war, kontrollierte die Polizei am frühen Freitag Abend einen 21-Jährigen aus Marschacht. Es stellte sich heraus, dass der Mann Drogen genommen hatte. Zeitgleich befuhr ein 16-Jähriger mit seinem Motorroller die Pont de Claix Straße, obwohl er keinen Führerschein besaß. Gegen Beide wurden Strafverfahren eingeleitet.
Stelle- Ohne Führerschein durch Stelle Durch Stelle fuhr Samstag Nachmittag mit einem Opel ein 26-Jähriger aus dem Ort. Einen Führerschein besitzt der Mann allerdings nicht. Das wird sich auch so schnell nicht ändern, denn die Polizisten, denen er auffiel, leiteten ein Strafverfahren ein. Ebenfalls zeigten Polizisten am frühen Sonntag Morgen einen 40-jährigen Ford-Fahrer aus Tornesch an, der mit 1,73 Promille durch Stelle fuhr. Den Führerschein konnten sie allerdings nicht sicherstellen, denn den hatte der Mann bereits abgeben müssen.
Stove- Zwei Bier zu viel Am Samstag Nachmittag fiel einer Streife ein Mann auf, der sich an einem Privatweg erleichterte. Die beiden Biere hatten ihm wohl auf die Blase geschlagen. Die Erleichterung war jedoch schnell wieder dahin, das Alkotest-Gerät zeigte 0,66 Promille an. Jetzt darf der Mann neben dem einmonatigen Fahrverbot auch mit 500 EUR Bußgeld rechnen.
Winsen- Betrunken am Steuer Um kurz nach 5 Uhr am Sonntagmorgen hielt die Winsener Polizei auf der Osttangente einen 28-jährigen Mann aus Winsen in seinem VW Golf an. Der Alkoholtest ergab 1,17 Promille. Zur Blutprobe ging es mit auf die Wache. Der ukrainische Führerschein des Mannes war ohnehin gar nicht mehr gültig und wurde sichergestellt.
Rosengarten-A1 FR Bremen Am Freitag, dem 13.10.2017 gegen 23:55 Uhr wurde durch Beamte der Autobahnpolizei ein gänzlich unbeleuchteter und nicht abgesicherter Transporter mit lettischen Kennzeichen auf dem Seitenstreifen der A 1 in Richtung Bremen zwischen den Anschlussstellen Hittfeld und Dibbersen festgestellt. Das Fahrzeug war zuvor - vermutlich aufgrund eines technischen Defekts - liegen geblieben und stellte nun eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer dar. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme vor Ort stellten die Beamten bei dem 27-jährigen lettischen Fahrzeugführer Atemalkoholgeruch fest. Ein freiwillig durchgeführter Test ergab einen Wert von 0,71 Promille. Weiterhin konnte der Fahrzeugführer keine plausiblen Angaben zu den Eigentumsverhältnissen des Fahrzeugs machen. Es ergaben sich zudem Verdachtsmomente, dass der LKW nicht zugelassen ist und auch kein (Haftpflicht-) Versicherungsschutz besteht. Aus diesem Grund wurde der lettische Transporter sichergestellt und durch ein Abschleppunternehmen von der Autobahn verbracht. Gegen den 27-jährigen Letten wurden mehrere Verfahren eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.
Toppenstedt- A7 FR Hamburg Am Samstag, dem 14.10.2017 um 16.18 Uhr ereignete sich auf der A 7 in Fahrtrichtung Hamburg ein dramatischer Verkehrsunfall. Der allein in seinem PKW Audi befindliche Mann aus dem Landkreis Ostholstein befuhr eigenen Angaben zufolge den linken von drei Fahrstreifen mit einer Geschwindigkeit von ca. 220 km/h. Plötzlich und völlig unerwartet platze ein Reifen an seinem Fahrzeug. Der Audi geriet ins Schleudern. In der Folge kollidierte der PKW zunächst mit der Mittelschutzplanke, schleuderte anschließend nach rechts über alle drei Fahrstreifen, kollidierte hier mit der rechtsseitigen Schutzplanke, wurde von dort zurück über die Fahrbahn geschleudert, wo er letztlich frontal mit der Mittelschutzplanke zusammen stieß. Der völlig zerstörte Audi kam abschließend quer zur Fahrbahn zum Stillstand. Aufgrund der ersten Meldungen zu diesem Verkehrsunfall wurden durch die Rettungsleitstelle mehrere Feuerwehren und der Rettungsdienst zur Unfallstelle entsandt. Wie durch ein Wunder forderte dieser Unfall keinen Personenschaden. Der 31-Jährige konnte sein Fahrzeug noch vor Eintreffen der Rettungskräfte eigenständig und unverletzt verlassen. Das Trümmerfeld erstreckte sich über mehrere hundert Meter, weshalb zu Reinigungs- und Bergungsarbeiten die Autobahn kurzfristig voll gesperrt wurde. Es bildete sich kein nennenswerter Rückstau.
Zwei Fotos von der Unfallörtlichkeit und dem zerstörten PKW sind dieser Meldung beigefügt.
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