POL-WL: Hund vertrieb Autodieb ++ Tostedt - Spaziergänger entdeckte Leiche im Strommast ++ Winsen - Unfall unter Alkoholeinfluss, Beifahrer begeht im Anschluss Trunkenheitsfahrt
Stelle (ots)
Hund vertrieb Autodieb
Heute (24.11.2017), gegen 2:15 Uhr, versuchte ein Unbekannter, einen 5er BMW aufzubrechen. Der Wagen stand in der Straße Seeveblick vor einem Wohnhaus. Der Hund des Eigentümers schlug lautstark an. Als der Mann draußen Nachschau hielt, bemerkte er, dass der PKW offen stand. Die Polizei leitete eine Fahndung nach dem mutmaßlichen PKW-Dieb ein. Dabei kam auch ein Diensthund zum Einsatz. Letztlich konnte der Täter jedoch entkommen. Hinweise die Polizei Winsen unter der Telefonnummer 04171 7960 entgegen.
Tostedt - Spaziergänger entdeckte Leiche im Strommast
Am Donnerstag, gegen 10:50 Uhr entdeckte ein Spaziergänger in einem Strommast am Ortsrand Tostedts, in ca. 12 Metern Höhe den regungslosen Körper eines Mannes. Der Zeuge alarmierte sofort die Rettungskräfte. Die Feuerwehr barg den Körper mittels einer Drehleiter vom Mast. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Die Polizei leitete ein Verfahren zur Ermittlung der Todesursache ein. Bei einer ersten Leichenschau konnten keine Hinweise auf eine Fremdeinwirkung gefunden werden. Die Todesursache ist allerdings weiterhin unklar. Möglich ist, dass der Mann in suizidaler Absicht auf den Mast kletterte. Aber auch ein Unglücksfall kann derzeit nicht ausgeschlossen werden.
Winsen - Unfall unter Alkoholeinfluss, Beifahrer begeht im Anschluss Trunkenheitsfahrt
Auf der Lüneburger Straße kam es am Donnerstag, gegen 14:55 Uhr, zu einem Auffahrunfall. Ein 52-jähriger Mann hatte zu spät bemerkt, dass vor ihm Fahrzeuge verkehrsbedingt bremsen mussten. Mit seinem VW Golf fuhr der Mann auf einen Renault Clio einer 21-jährigen Frau auf. Deren Wagen schob er noch auf den VW Tiguan einer 60-Jährigen.
Nach dem Unfall stiegen alle Beteiligten aus. Der 54-jährige Bruder des Unfallverursachers, der als Beifahrer mit im Fahrzeug saß, setzte sich hinter das Steuer und fuhr den VW-Golf von der Straße auf ein angrenzendes Grundstück. Als die Polizei den Unfall aufnahm, stellten die Beamten fest, dass der Unfallverursacher alkoholisiert war. Er erreichte bei einem Atemalkoholtest einen Wert von 2,18 Promille. Außerdem besitzt er gar keine Fahrerlaubnis. Der 54-jährige, der den Unfallwagen beiseite gefahren hatte, war ebenfalls alkoholisiert. Er kam auf einen Atemalkoholwert von 2,55 Promille. Auch dieser Mann war ohne Fahrerlaubnis gefahren. Gegen beide Brüder wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet. Ein Arzt entnahm ihnen auf der Wache eine Blutprobe.
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