POL-WL: ++Körperverletzung bei Tanz in den Mai++Hilflos in die Ausnüchterungszelle++Anrufe von falschen Polizeibeamten++
Landkreis Harburg (ots)
Kampen - Körperverletzung Am Dienstagmorgen geriet ein 20-jähriger Buchholzer mit dem Sicherheitsdienst beim Tanz in den Mai in Kampen in einen Streit. Hintergrund war der Ausschluss seines Freundes von der Veranstaltung. Durch den Sicherheitsdienst wurde der Buchholzer derart zu Boden geworfen, dass er mit der Nase auf den Boden schlug. Gegen die beiden Angestellten des Sicherheitsdienstes wurde ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.
Tostedt - Hilflos nach durchzechter Nacht Ein 28-jähriger Tostedter schaffte den Weg nicht mehr nach Hause. Eine Streife fiel die Person auf als diese mehrfach über die B75 in Höhe Tostedt torkelte. Den Rest der Nacht verbrachte der Tostedter in der Ausnüchterungszelle.
Generell war die Nacht in den 1. Mai aus polizeilicher Sicht ruhig.
Hollenstedt - Anruf von falschen Polizeibeamten Am gestrigen Abend kam es zu einer Vielzahl von Anrufen im Hollenstedter Bereich. Der Anrufer stellte sich als Polizeibeamter oder Polizeibeamtin meist ohne Namensnennung vor. Im Gespräch wurde sich nach dem Vermögen der Angerufenen erkundigt, da - so die Geschichte der falschen Polizeibeamten - es Einbrüche in der Nachbarschaft gab. Durch teilweise geschickte Gesprächsführung wurde die Angst geschürt, dass nun die Wertgegenstände der Angerufenen nicht mehr sicher seien. In allen Fällen wurden die Gespräche richtigerweise, ohne Auskünfte zu geben, beendet. Meist versuchen die Täter eine Übergabe der Wertgegenstände und Gelder in die Wege zu leiten, um sie in "polizeiliche" Sicherheit zu bringen.
Diese Anrufe führt die Polizei nicht durch. Wir vereinbaren auch keine Übergabe von Wertgegenständen und Geld. Bitte beenden sie die Gespräche ohne dem Anrufer Auskünfte zu geben. Sollte eine Telefonnummer vom Täter übermittelt werden, dann teilen sie diese ihrer örtlichen Polizeidienststelle mit.
Für weitere Informationen wird unter www.polizei-beratung.de ein Informationsblatt zur Verfügung gestellt.
Rückfragen bitte an:
i.A. PHK Lissner
Polizeiinspektion Harburg
Pressestelle
Telefon: 04181/285-0
E-Mail: pressestelle@pi-harburg.polizei.niedersachsen.de
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