POL-WL: Zigarettenautomat aufgesprengt +++ Airbag und Navi geklaut +++ Fahrt unter Drogeneinfluss +++ Lkw's aus dem Verkehr gezogen
Seevetal (ots)
Zigarettenautomat aufgesprengt
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde in der Straße Am Felde in Seevetal ein Zigarettenautomat aufgesprengt, um an die Zigaretten zu kommen. Neben den Kippen wurde auch etwas Bargeld entwendet. Der Schaden an dem Automaten beträgt etwa 2.800 EUR und liegt damit um ein Vielfaches Höher als der Wert der geklauten Glimmstengel.
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Airbag und Navi geklaut
Bendestorf. Im Zeitraum von Mittwoch 21.10 Uhr und Donnerstag 9 Uhr wurden aus einem BMW 520D im Sonnenberg der Fahrerairbag und einige weitere Geräte, wie das fest verbaute Navigationsgerät geklaut. Um in das Fahrzeug zu gelangen, wurde eine Scheibe eingeschlagen. Der BMW hatte auf dem Grundstück vor dem Doppelhaus gestanden. Der Schaden beträgt etwa 4.000 EUR.
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Fahrt unter Drogeneinfluss
Buchholz. Anlässlich einer allgemeinen Verkehrskontrolle hielt eine Streife am frühen Donnerstag Abend einen 29jährigen Buchholzer mit seinem Hyundai an. Im Rahmen der Überprüfungen wurde auch ein Drogentest durchgeführt. Dabei kam heraus, dass der Mann Amphetamine konsumiert hatte. Im Krankenhaus wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Weiterfahren durfte er nicht.
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Lkw's aus dem Verkehr gezogen
Landkreis. Auch in der vergangenen Woche hatte die Autobahnpolizei Winsen (Luhe) wieder den richtigen Riecher bei ihren Schwerlastkontrollen.
Ein Sattelzug aus Litauen war, mit Stahlprofilen beladen, auf dem Weg nach Dänemark. Damit die Ladung transportiert werden konnte, fuhr der Fahrer mit geöffneten Hecktüren. Eine Überprüfung ergab, dass die Fahrzeugbreite bei unerlaubten 2,71m lag. Die Weiterfahrt wurde untersagt und eine Umladung auf ein geeignetes Fahrzeug angeordnet.
Bei einem polnischen Holztransporter, der auf dem Weg nach Lübeck in den Hafen war, wurde eine Überladung um 7 Prozent festgestellt. Gegen den 38-jährigen Fahrer aus Polen wurde eine Sicherheitsleitung erhoben und die Weiterfahrt untersagt.
Direkt auf dem Autohof umladen musste ein Transporter aus den Niederlanden. Dieser war mit Hobelspänen beladen auf dem Weg von Schleswig-Holstein zurück in die Niederlande. Da der Transport ladungsbedingt eine Höhe von 4,23m hatte, wurde die Weiterfahrt sofort untersagt und eine Umladung musste vor Ort durchgeführt werden. Gegen das Unternehmen wird in diesem Fall ein Einziehungsverfahren eingeleitet.
Zu guter Letzt wurde ein norwegischer Sattelzug kontrolliert, der, mit Aluminiumblöcken beladen, auf dem Weg von Norwegen ins Ruhrgebiet war. Eine Kontrolle auf der Waage ergab eine Überladung von 2,5 Tonnen. Das war jedoch das kleinere Übel. Eine Auswertung der Daten aus dem Fahrtschreiber ergab, dass dieser manipuliert war. Diese Manipulation hatte zur Folge, dass das Fahrzeug schneller fahren kann, als erlaubt. Der Sattelzug wurde in eine Fachwerkstatt gebracht und der Fahrtschreiber wieder korrekt eingestellt. Gegen den 35-jährigen Fahrer wurde eine Strafanzeige gefertigt. Da er keinen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde vor Ort eine Sicherheitsleitung für die Straftat und die Überladung erhoben. Nachdem der Fahrtscheiber wieder ordnungsgemäß eingestellt und die zu viel geladenen Aluminiumblöcke abgeladen waren, konnte der Fahrer seine Fahrt fortsetzen.
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