POL-WL: Gewahrsam nach Notrufmissbrauch und Bedrohung ++ Neu Wulmstorf/Rade - Fische auf der Fahrbahn - Polizei sucht Verursacher ++ Wenzendorf - Fahrlässige Brandstiftung ++ Stelle - Einbrecher gaben auf
Buchholz (ots)
Gewahrsam nach Notrufmissbrauch und Bedrohung
Ein 44-jähriger Mann ist am Donnerstagmorgen (28.05.2020) in Gewahrsam genommen worden, nachdem er wiederholt den Polizeinotruf missbraucht hatte. Ab 04.50 Uhr rief der Buchholzer insgesamt 33 Mal die "110" an und gab dabei immer wieder zusammenhanglose Äußerungen von sich. Um 05.40 Uhr erhielt der Mann daraufhin Besuch von der Polizei und wurde aufgefordert, die Anrufe zu unterlassen. Die Einleitung eines Strafverfahrens wurde ihm ebenfalls bekanntgegeben.
Da die Anrufe auch nach der Ermahnung weitergingen, erschienen die Kollegen erneut und nahmen den 44-Jährigen in Gewahrsam. Hierbei wurden sie von dem Mann und seiner Frau massiv beleidigt und bedroht. Auch deswegen wurden Strafverfahren eingeleitet.
Der 44-Jährige erreichte bei einem Atemalkoholtest einen Wert von über zwei Promille. Auf Anordnung des Amtsgerichts blieb der Mann bis in den Nachmittag in Gewahrsam.
Neu Wulmstorf/Rade - Fische auf der Fahrbahn - Polizei sucht Verursacher
Auf der B3, zwischen der Ortschaft Rade und der Einmündung Rosengartenstraße, kam es gestern (28.05.2020) zu einer ungewöhnlichen Fahrbahnverschmutzung. Gegen 18.20 Uhr meldeten Verkehrsteilnehmer mehrere hundert Fische, die auf einer Länge von etwa 250 Metern auf der Fahrbahn liegen. Als die Beamten vor Ort eintrafen, waren bereits zahlreiche Fahrzeuge über die Fische gefahren und hatten dadurch den Straßenbelag auf rund zwei Kilometern verunreinigt. Die Straße musste voll gesperrt werden. Eine Spezialfirma reinigte bis in den späten Abend den Asphalt.
Der Verursacher ist derzeit noch unbekannt. Vermutlich verlor ein Lkw die Ladung. Zeugen, die dazu Angaben machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 040 33441990 zu melden.
Wenzendorf - Fahrlässige Brandstiftung
Auf einem Grundstück an der Postallee kam es am Donnerstagabend zu einem Feuer. Die Bewohner hatten Gartenabfälle in einer Tonne verbrannt. Gegen 19.45 Uhr breiteten sich die Flammen plötzlich auf einen nahen Gartenschuppen aus, der in kurzer Zeit komplett niederbrannte. Durch die Flammen wurden auch das eigene sowie ein benachbartes Wohnhaus in Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindern.
Der Sachschaden wird auf insgesamt 50.000 Euro geschätzt. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Brandstiftung ein.
Stelle - Einbrecher gaben auf
Der Kindergarten an der Straße Bei der Kirche ist in der Nacht zu Donnerstag (28.05.2020) von Dieben heimgesucht worden. Allerdings blieb es bei einem Versuch. Die Täter hatten mehrfach ihr Hebelwerkzeug an einem der Bürofenster angesetzt, geöffnet wurde es jedoch nicht. Ob die Täter gestört wurden, ist nicht bekannt. Es entstand ein Sachschaden von rund 1.000 Euro.
Zeugen, denen in der Nacht verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sind, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04171 7960 bei der Polizei Winsen zu melden.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Harburg
Polizeihauptkommissar
Jan Krüger
Telefon: 0 41 81 / 285 - 104, Fax -150
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