POL-WL: Lebensgefährliche Brandverletzungen nach Verpuffung ++ Jesteburg - Zigarettenautomat gesprengt
Seevetal/Maschen (ots)
Lebensgefährliche Brandverletzungen nach Verpuffung
Ein 54-jähriger Mann ist am Dienstag, 7.12.2021, mit lebensgefährlichen Brandverletzungen in eine Klinik eingeliefert worden. Nach ersten Erkenntnissen hatte der Mann gegen kurz 15 Uhr in seinem Einfamilienhaus an der Straße Birkenmoor im Wohnzimmer einen gasbetriebenen Ofen in Betrieb genommen. Beim Hantieren mit der Gasflasche kam es dann zu einer Verpuffung und einer Stichflamme aus der sich entleerenden Gasflasche. Hierdurch erlitt der Mann schwere Hautverletzungen. Ein 16-jähriger Bewohner des Hauses, Der sich zum Vorfallszeitpunkt im Obergeschoss befand, konnte das Haus äußerlich unverletzt verlassen. Er kam wegen des Verdachts einer Rauchgasvergiftung vorsorglich in ein Krankenhaus. Auch zwei Handwerker, die zu diesem Zeitpunkt im Keller arbeiteten, konnten das Haus unverletzt verlassen.
Die Feuerwehr löschte den sich entwickelnden Zimmerbrand zügig ab. Weitere Räume waren nicht direkt brandbetroffen, wurden aber durch Rauchgase in Mitleidenschaft gezogen. Durch die Verpuffung gingen im Erdgeschoss einige Fenster und Türen zu Bruch. Der Gesamtschaden wird derzeit auf rund 30.000 EUR geschätzt.
Die Polizei Seevetal hat die Ermittlungen zur genauen Brandursache aufgenommen und den Brandort beschlagnahmt.
Jesteburg - Zigarettenautomat gesprengt
Ein lauter Knall riss heute (8.12.2021), gegen 1:25 Uhr, Anwohner der Harburger Straße aus dem Schlaf. Unbekannte hatten einen an der Außenwand eines Imbisses montierten Zigarettenautomaten gesprengt. Durch die Wucht der Explosion wurde der Automat von der Wand gerissen und komplett zerstört. Auch die Gebäudefassade wurde beschädigt. Ob es den Tätern gelang, noch Beute aus den Resten des Automaten an sich zu nehmen, ist noch unklar. Hinweise auf die Täter gibt es derzeit nicht.
Zeugen, denen verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sind, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04181 2850 beim Zentralen Kriminaldienst in Buchholz zu melden.
Rückfragen bitte an:
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