POL-WL: Schwertransport mit erheblicher Achslastüberschreitung +++ Fahrer eines niederländischen Großraumtransportes mußte seinen Führerschein bei der Polizei abgeben
Thieshope (ots)
Schwertransport mit erheblicher Achslastüberschreitung
Am Freitag, 16.03.07, 15.00 h, überprüften Beamte der Autobahnpolizei Winsen/Luhe an der Autobahn 1, Parkplatz Hittfeld, Fahrtrichtung Hamburg, einen als Großraumtransport gekennzeichneten Sattelzug. Breite des Fahrzeugs: 3,10 Meter, Länge 16,80 Meter, Gesamtgewicht ca. 49 Tonnen. Transportiert wurde eine Baumaschine von Belgien mit Fahrtziel Glinde (bei Hamburg). Aufgrund einer falschen Beladung (entgegen den Bestimmungen der mitgeführten Transportgenehmigung) bestand der Verdacht einer nicht unerheblichen Achslastüberschreitung. Die Verwiegung des Fahrzeugs erfolgte auf einer polizeieigenen Radlastwaage bei der Autobahnwache Thieshope. Festgestellt wurde eine Einzelachslastberschreitung um 39 %. Für Umlademaßnahmen zur Herstellung einer verkehrssicheren Weiterführung des Transportes wurde der Sattelzug stillgelegt bis mindestens Montag, 19.03.07. Die beiden Fahrer des Transportes müssen mit Bußgeldern in einer Gesamthöhe von ca. 500.--EUR und je 3 Punkten in Flensburg rechnen.
Fahrer eines niederländischen Großraumtransportes mußte seinen Führerschein bei der Polizei abgeben
Am Freitag, 16.03.07, 15.50 h, wurde durch die Autobahnpolizei Winsen/Luhe an der Autobahn 7, Parkplatz Garlstorfer Wald, Fahrtrichtung Hannover, ein niederländischer Großraumtransport (19,60 Meter Länge, 3,35 Meter Breite) angehalten und überprüft. Transportiert wurde eine hochwertige Segeljacht von Greifswald mit Zielort Cannes in Frankreich. Wegen des Fehlens einer gültigen Transportgenehmigung wurde dieser Transport stillgelegt. Ein derartige Ausnahmegenehmigung muß der niederländische Unternehmer erst noch bei einer deutschen Verkehrsbehörde beantragen. Fahrer und Unternehmer müssen mit Bußgeldern in einer Gesamthöhe von ca. 500.--EUR und Punkten in Flensburg rechnen. In diesem Zusammenhang wurde der niederländische Fahrer von seiner Vergangenheit eingeholt. Er durfte seinen Führerschein gleich bei der Polizei abgeben, da noch ein Fahrverbot aus dem Jahr 2005 wegen Geschwindigkeitsüberschreitung um mehr als 40 Km/h im Bundesland Baden-Württemberg offen war.
i.A. PHK Dickhuth
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