POL-HK: Soltau: Strahler gestohlen; Soltau: Diebe räumen Kofferraum leer; Bad Fallingbostel: Hakenkreuz gesprüht; Lindwedel: Betrunken im Auto unterwegs
Heidekreis (ots)
Presseinformation der Polizeiinspektion Heidekreis v. 22.06.2022 Nr. 1
20.06 / Strahler gestohlen
Soltau: Unbekannte durchtrennten am vergangenen Wochenende Halteschrauben und Kabel eines Strahlers, der vor einem Firmengebäude an der Carl-Benz-Straße installiert war. Der Schaden wird auf rund 500 Euro geschätzt. Hinweise zur Tat nimmt die Polizei Soltau unter 05191/93800 entgegen.
21.06 / Diebe räumen Kofferraum leer
Soltau: Unbekannte gelangten am Dienstag, in der Zeit zwischen 10.30 und 15.45 Uhr auf bisher unbekannte Weise in einen Pkw der Marke Mercedes Benz und entwendeten aus dem Kofferraum hochwertiges Filmequipment, darunter eine Kamera, ein Objektiv und ein Solarmodul. Das Fahrzeug war auf dem Parkplatz des Heideparks abgestellt. Der Wert der gestohlenen Gegenstände wird auf rund 9.400 Euro geschätzt. Zeugenhinweise bitte an die Polizei Soltau unter 05191/93800.
21.06 / Hakenkreuz gesprüht
Bad Fallingbostel: Unbekannte sprühten zu einem unbekannten Zeitpunkt ein rosafarbenes Hakenkreuz an eine Wand der Tiefgarage am Sebastian-Kneipp-Platz. Das Hakenkreuz hat die Maße 50cm x 30cm. Hinweise zum Geschehen nimmt die Polizei Bad Fallingbostel unter 045162/9720 entgegen.
21.06 / Betrunken im Auto unterwegs
Lindwedel: Nach einem Hinweis kontrollierten Polizeibeamte am Dienstag eine 78jährige Autofahrerin in Lindwedel. Die Frau führte einen Atemalkoholtest durch. Das Ergebnis lautete 1,73 Promille. Die Beamten stellten den Führerschein sicher, ließen eine Blutprobe entnehmen und leiteten ein Strafverfahren ein.
22.06 / Psychisch kranke Frau von Polizei gestoppt
Walsrode / A7: Erneut hielt ein psychisch kranker Mensch die Polizei auf der Autobahn im Heidekreis in Atem. Nachdem kürzlich ein Mann den Verkehr auf der A7 für mehrere Stunden lahmlegte (wir berichteten), dauerte es diesmal allerdings nicht so lang, bis die Gefahr behoben werden konnte: In der Nacht zu Mittwoch, gegen 00.50 Uhr wurde ein Pkw mit auffälliger Fahrweise auf der A7, Fahrtrichtung Hannover, Bereich Bispingen gemeldet. Das Fahrzeug wurde im Bereich Bad Fallingbostel von der Polizei ausgemacht. Zu diesem Zeitpunkt fuhr der Pkw mit eingeschaltetem Warnblinker zwischen der linken und der mittleren Spur. Die Fahrerin ließ den Streifenwagen zunächst nicht vorbei, auch bei eingeschaltetem Blaulicht nicht. Als das Überholmanöver gelang, wollten die Beamten das Fahrzeug im Anschluss auf den Parkplatz Wolfsgrund lotsen. Unmittelbar vor der Ausfahrt beschleunigte die Frau ihren Pkw und fuhr nach links. Die Polizei beschleunigte ebenfalls und blieb vor dem Pkw. In der Folge versuchte die Frau den mit Blaulicht vor ihr fahrenden Streifenwagen sowohl rechts als auch links zu überholen, reduzierte ihre Geschwindigkeit bis auf 30 km/h und fuhr anschließend auf den Standstreifen. Als sich die Polizei rückwärtsfahrend näherte, fuhr die Frau ebenfalls rückwärts. Ein kurz darauf eintreffender Streifenwagen beendete das "Spiel" und setzte sich hinter das Fahrzeug. So von Polizeifahrzeugen eingekeilt, verbarrikadierte sich die Frau in ihrem Pkw, hörte laut Musik, zeigte den Beamten den Mittelfinger und hupte. Dann ging alles sehr schnell: In einem günstigen Moment griffen die Polizisten zu, zogen die Frau aus dem Fahrzeug und brachten sie zu Boden. Am Boden angekommen leistete sie keinen Widerstand mehr und beendete auch die Beleidigungen. Sie kam mit einem Rettungswagen in die psychiatrische Abteilung eines Krankenhauses. Die Beamten leiteten Strafverfahren ein.
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