POL-HK: Soltau: Pkw gegen Baum geschoben; Tasche festgehalten, Munster: Wohnmobilbrand; BAB 7: Bremsung führt zu folgenschwerem Unfall; Schneverdingen: Zeugen gesucht; pp.
Heidekreis (ots)
10.02.2023 / Tasche festgehalten
Soltau: Ein 29-jähriger Mann aus dem Bereich Hodenhagen versuchte am Freitagnachmittag, auf dem Georges-Lemoine-Platz in Soltau, einem 34-Jährigen dessen Umhängetasche zu entreißen. Der angegriffene Soltauer wurde dabei zu Boden gestoßen und geschlagen, setzte sich jedoch zur Wehr und konnte den Diebstahl seiner Tasche verhindern.
12.02.2023 / Pkw gegen Baum geschoben (Foto)
Soltau: Kurz nach Mitternacht kam es in der Nacht zu Sonntag zu einem Verkehrsunfall an der Rathauskreuzung. Ein 24-jähriger Fahrzeugführer touchierte mit seinem Mercedes einen, auf dem Linksabbiegerstreifen wartenden, Ford Mondeo. Der Fahrer des Mercedes fuhr jedoch weiter und kam anschließend nach rechts von der Straße Unter den Linden ab. Dort kollidierte sein Fahrzeug mit einem geparkten Seat Arona, welcher dadurch gegen einen Baum geschoben wurde. Der Mercedesfahrer entfernte sich zu Fuß vom Unfallort, konnte jedoch kurz darauf von den eingesetzten Polizeibeamten festgestellt werden. Die Beamten führten bei dem jungen Mann einen Atemalkoholtest durch, das Ergebnis lautete: 1,86 Promille. Es wurden mehrere Strafverfahren gegen den Fahrer eingeleitet, zudem wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt.
09.02.2023 / Zeugen gesucht
Schneverdingen: In der Bahnhofstraße in Schneverdingen kam es am Donnerstagmorgen gegen 09:30 Uhr, etwa in Höhe der Lerchenstraße, zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein geparkter schwarzer Mercedes Citan beschädigt wurde. Der Unfallverursacher entfernte sich jedoch unerkannt mit seinem Fahrzeug vom Unfallort. Zeugenhinweise bitte an die Polizei Schneverdingen unter 05193/982500.
10.02.2023 / Wohnmobilbrand
Munster: Am Freitagnachmittag brannte ein Wohnmobil auf dem Parkplatz eines Supermarktes in Munster. Die Besitzer stellten das Fahrzeug ab, um in Ruhe einen Kaffee trinken zu gehen. Als sie zu ihrem selbst umgebauten Reisemobil zurückkehrten, trat ihnen bereits Rauch aus dem Fahrzeug entgegen. Noch vor dem Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte versuchten der Fahrzeughalter und seine Ehefrau das Feuer selbst zu löschen, um größeren Schaden abzuwenden. Bei diesem Versuch verletzten sich die beiden 48-Jährigen leicht und mussten mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht werden. Als vermutliche Brandursache wurde ein unachtsam weggelegter Seesack ermittelt. Dieser staute die Wärme der eingeschalteten Standheizung und geriet daraufhin in Brand. Durch das schnelle Einschreiten der Feuerwehr Munster konnte ein größerer Schaden am Fahrzeug verhindert werden. Die Polizei schätzt den Sachschaden im Innenraum des Fahrzeugs auf ca. 5.000EUR.
06.-12.02.2023 / Einbrüche in Kellerräume
Munster: Im Verlauf der vergangenen Woche wurde in mehrere Kellerräume in Munster eingebrochen. Die Täter verschafften sich durch gewaltsames Überwinden der Vorhängeschlösser Zugang zu den Räumlichkeiten in der Straße Muncloh. Anschließend wurden die Kellerräume nach Wertgegenständen durchsucht. Die Höhe des Diebesgutes steht nach bisherigen Erkenntnissen noch nicht fest. Die Polizei bittet sachdienliche Hinweise unter Tel.: 05192-9600 mitzuteilen.
10.02.2023 / Betrunken Unfall verursacht
Wedemark (Gemarkung): Bereits am frühen Freitagnachmittag wurde der Polizei per Notruf, durch aufmerksame Verkehrsteilnehmer, eine Verkehrsunfallflucht auf der Bundesautobahn 7 gemeldet. Ein Kleinwagen war auffallend langsam in Richtung Hamburg gefahren und zwischen den Anschlussstellen Berkhof und Schwarmstedt auf den Seitenstreifen geraten. Als der Pkw hier mit der Außenschutzplanke kollidierte und nach dem Unfall in starken Schlangenlinien weiterfuhr, folgten die Zeugen dem Fahrzeug und gaben den jeweiligen Standort an die Polizei weiter. Die sofort entsandte Streifenwagenbesatzung vom Polizeikommissariat Bad Fallingbostel konnten das Fahrzeug wenige Minuten später an der Anschlussstelle Schwarmstedt feststellen, wo dieses von der Bundesautobahn abgefahren und angehalten war. Im Rahmen der Kontrolle wurde bei der 50-jährigen Fahrzeugführerin aus Hannover eine Atemalkoholkonzentration von 2,48 Promille festgestellt. Gegen diese wird nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und unerlaubtem Entfernen vom Unfallort ermittelt. Es wurde die Blutprobenentnahme angeordnet und der Führerschein zur Vorbereitung der späteren, richterlichen Einziehung einbehalten.
10.02.2023 / Fahren unter Rauschmitteln
BAB 7 / Gemarkung Soltau: Freitagnachmittag kontrollierte eine Streifenwagenbesatzung des PK Bad Fallingbostel an der Anschlussstelle Soltau Ost einen Lieferwagen aus dem Zulassungskreis Goslar, welcher zuvor auf der Bundesautobahn 7 in Richtung Hannover gefahren war. Hierbei stellten die Beamtinnen bei dem 37-jährigen Fahrzeugführer Anzeichen für eine Rauschmittelbeeinflussung fest. Ein Urin-Schnelltest bestätigte, dass dieser unter dem Einfluss von THC, dem Wirkstoff aus Cannabisprodukten, stand. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und eine Blutprobe entnommen. Zusätzlich wurde eine Sicherheitsleistung zur Sicherung des Verfahrens erhoben, da der Betroffene aus einem Nicht-EU-Land stammte und keinen festen Wohnsitz im Bundesgebiet nachweisen konnte.
Bremsung führt zu folgenschwerem Verkehrsunfall
BAB 7 / Gemarkung Buchholz (Aller): Freitagnachmittag kam es auf der Bundesautobahn 7, Fahrtrichtung Hannover, zwischen den Anschlussstellen Schwarmstedt und Berkhof zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Nach ersten Ermittlungen bremste ein auf dem linken Fahrstreifen fahrender, 20-jähriger Fahrzeugführer aus Bad Harzburg aus bislang ungeklärter Ursache mit seinem Pkw derart stark ab, dass es zu einer Kollision mit den beiden nachfolgenden Fahrzeugen kam. Im ersten der beiden nachfolgenden Fahrzeuge wurden der 41-jährige Fahrzeugführer und der 18-jährige Beifahrer aus Sondershausen leichtverletzt. Im zweiten Fahrzeug wurde der 36-jährige Fahrzeugführer aus Schafstedt (Schleswig-Holstein) schwer verletzt und vom Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Die Bundesautobahn musste am Unfallort kurzfristig voll gesperrt werden. Zur Bergung der Fahrzeuge und Reinigung der Fahrbahn von den ausgelaufenen Betriebsstoffen mussten zwei von drei Fahrstreifen bis in die späten Abendstunden gesperrt bleiben. Der rege Wochenendverkehr auf der Bundesautobahn 7 staute sich schnell über mehrere Kilometer. Auch auf den Ausweichstrecken kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
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