POL-STD: Sechs Autofahrerinnen und Autofahrer mit Alkohol am Steuer erwischt
Stade (ots)
Am Wochenende sind den Beamtinnen und Beamten der Polizei im Landkreis insgesamt sechs Autofahrinnen und Autofahrer ins Netz gegangen, die mit Alkohol am Steuer unterwegs waren.
Der bemerkenswerteste Vorgang war ein Vorfall in Buxtehude am späten Freitagabend. Dort war gegen kurz vor 23:00 h ein 31-jähriger Toyotafahrer mit seinem Auto in der Moisburger Landstraße von der Fahrbahn abgekommen und konnte nicht wieder auf die Straße zurückfahren. Bei ihm wurde im Rahmen der Unfallaufnahme ein Atemalkoholwert von 1,43 Promille festgestellt. Ihm eilten dann kurze Zeit später Verwandte zur Hilfe. Die 46-jährige Fahrerin des ankommenden Chrysler kam dabei mit 1,84 Promille Atemalkohol angefahren. Ihr 50-jährige Beifahrer setzte sich ans Steuer des Toyota und versuchte diesen aus dem Seitenraum zu manövrieren. Auch er stand dabei unter Alkoholeinfluss und pustete schließlich 1,62 Promille. Alle drei mussten sich einer Blutprobe unterziehen und müssen nun mit einem entsprechenden Strafverfahren, Führerscheinentzug und Punkten im Verkehrszentralregister rechnen.
Ebenfalls am Freitagabend gegen 20:35 h wurde in Jork in der Schulstraße ein 34-jähriger BMW-Fahrer mit 1,47 Promille Atemalkohol angetroffen und kurz vor 23:00 h fiel den Beamten in Balje in der Straße Elbdeich-West eine 41-jährige Corsafahrerin mit 1,31 Promille auf. Auch diese beiden Verkehrsteilnehmer müssen sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.
Am Sonntagabend gegen 22:45 h stoppten die Beamten in Drochtersen in der Nindorfer Straße einen 31-jährigen Mitsubishifahrer. Bei ihm wurden zwar nur 0,32 Promille Atemalkohol gemessen, da er aber noch in der Führerscheinprobefahrt unterwegs war, muss auch er jetzt mit einem Bußgeld in Höhe von 250 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen.
Die Kontrollen der Polizei auf Drogen und Alkohol im Straßenverkehr werden fortgesetzt um die Verkehrssicherheit zu verbessern und die Zahl der Verkehrsunfälle mit verletzten oder sogar getöteten Verkehrsteilnehmern zu verringern.
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