POL-STD: Wohnmobil brennt in Himmelpforten --- Schwerer Verkehrsunfall auf der 73
Stade (ots)
1. Wohnmobil brennt in Himmelpforten
Am späten Freitagabend, gegen 23:55 Uhr, wurde der Feuer- und Rettungsleitstelle ein brennendes Wohnmobil, in der Straße "Rameler Kamp" in Himmelpforten, gemeldet.
Beim Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr Himmelpforten stand das Wohnmobil bereits in Vollbrand. Das Wohnmobil konnte nicht mehr gerettet werden und brannte komplett aus.
Fenster eines angrenzenden Mehrfamilienhauses wurden durch die starke Hitze beschädigt. Ein Übergreifen des Feuers konnte jedoch verhindert werden.
Warum das Feuer ausbrach ist derzeit unbekannt. Polizeibeamte und Tatortermittler aus Stade nahmen noch vor Ort erste Ermittlungen zur Brandursache auf. Genaue Ergebnisse werden jedoch erst in den nächsten Tagen erwartet, wenn die Recherchen der Brandexperten der Polizeiinspektion Stade anlaufen.
Zeugen, die Beobachtungen im Zusammenhang mit dem Ausbruch des Feuers gemacht haben, werden gebeten sich unter der Rufnummer 04141-102215 bei der Polizeiinspektion Stade zu melden.
2. Schwerer Verkehrsunfall auf der 73
Am Samstagmorgen, gegen 05:30 Uhr, kam es auf der Bundesstraße 73 in Buxtehude-Ovelgönne zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem der 25-jährige Fahrer eines Audi Q5 schwer verletzt wurde.
Der junge Mann kam aus bislang ungeklärter Ursache alleinbeteiligt von der Fahrbahn ab und überschlug sich mit seinem Pkw. Der Audi zerstörte eine Straßenlaterne und blieb schließlich auf dem Dach liegen.
Ersthelfer zogen den verletzten 25-jährigen aus Hemmoor aus dem Pkw und versorgten ihn bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Der Verletzte wurde zur weiteren Behandlung in das Elbe Klinikum nach Buxtehude verbracht. Dort wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt, der einen Wert von 1,65 Promille ergab.
Gegen den jungen Mann wird nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt.
Die B73 musste für die Zeit der Bergungs- und Rettungsmaßnahmen sowie für die Unfallaufnahme zeitweise voll gesperrt werden. Zu größeren Behinderungen kam es nicht.
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Andre Janz
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