Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen
POL-LG: ++ Polizei klärt auf, informiert und bildet präventive Netzwerke ++ lokale Informationsveranstaltung für Amts- und Mandatsträger sowie in der Öffentlichkeit stehende Personen in Uelzen ++
Lüneburg (ots)
++ Polizei klärt auf, informiert und bildet präventive Netzwerke ++ lokale Informationsveranstaltung für Amts- und Mandatsträger sowie in der Öffentlichkeit stehende Personen in Uelzen ++ gegen Verunsicherung durch Aggressionen sowie durch Hasskommentare und Beleidigungen im Internet ++
Uelzen/Landkreis
Auf Initiative des Niedersächsischen Ministers für Inneres und Sport, Boris Pistorius, und als Ausfluss der landesweiten Informationskampagne der Niedersächsischen Landesregierung zur "Sicherheit von Amts- und Mandatsträgerinnen und -trägern sowie in der Öffentlichkeit stehenden Personen" hatte die Polizei am heutigen 10.03. verschiedenste Amts- und Mandatsträger vom Gemeindebürgermeister, Samtgemeindebürgermeister, Oberbürgermeister, Fraktionsvorsitzende im Kreistag bis hin zu den Landtags- und Bundestagabgeordneten aus dem Landkreis Uelzen zu einer Informationsveranstaltung eingeladen.
Gut 50 Amts- und Mandatsträger, weitere leitende Mitarbeiter von verschiedensten Ämtern, Behörden, der Justiz, von Hilfs- und Rettungsorganisationen und örtlichen Kliniken waren der gemeinsamen Einladung des Uelzener Landrats, Dr. Heiko Blume und des Polizeipräsidenten, Thomas Ring, gefolgt und verfolgten die kurzweilige Veranstaltung im Rathaus - Ratssaal - der Hansestadt Uelzen.
Mit den gemeinsamen Veranstaltungen auf Ebene der jeweiligen Landkreise möchte die Polizei auch Mandatsträgerinnen und -träger sowie politisch Aktive auf lokaler Ebene sowie in den kleineren Kommunen zu erreichen.
Polizeipräsident Thomas Ring richtete sich ins einem Grußwort direkt an die Zuhörerinnen und Zuhörer: "Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Sie! Sie sollen heute die Möglichkeit bekommen, Ihre Fragen zu stellen und Ihre Erfahrungen oder auch Ängste zu schildern. Sie haben dazu die Möglichkeit, im Laufe des Nachmittags, Ihre regionalen Ansprechpartner kennenzulernen und ins Gespräch zu kommen. Beleidigungen, Bedrohungen und Hetze sind mittlerweile keine Besonderheiten mehr und gehören - leider - schon zur Tagesordnung. Die Anonymität im Netz bietet einen Nährboden für Hasskommentare oder sogar Morddrohungen, die sich immer wieder sowohl gegen Repräsentanten des Staates als auch gegen Ehrenamtliche richten."
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