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Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen

POL-LG: ++Wochenendpressemitteilung der PI Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen vom 17.-/18.10.20++

Lüneburg (ots)

Lüneburg

Lüneburg-Schließung einer Lokalität

Am frühen Samstagmorgen war der Landkreis Lüneburg auf dem Lüneburger Stintmarkt tätig um die Einhaltung von "Corona-Regeln" in einer Gaststätte zu überprüfen, die Polizei leistete hierbei Amtshilfe. Da in dem Kellerlokal aufgrund einer hohen Anzahl von Gästen keinerlei Abstandsregeln eingehalten werden konnten und außerdem ein discothekengleicher Betrieb durch das Tanzen auf vorhandener Tanzfläche stattfand, wurde die Lokalität auf Anordnung des Landkreises vorübergehend geschlossen. Die Gäste verließen ohne weitere Vorkommnisse die Örtlichkeit. Dem Inhaber wurde vom Landkreis ein Zwangsgeld angedroht, sollte er sich nicht an die Schließung halten.

Streit vor einer Lokalität

Zu einer körperlichen Auseinandersetzung kam es am Samstagmorgen gegen 03.30 Uhr vor einer Lokalität im Wendischen Dorfe. Hier beklagte eingesetztes Sicherheitspersonal, dass ein 28jähriger seine Daten beim Lokalbesuch nicht richtig angeben wollte. Daraufhin kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung, in dessen Verlauf der 28jährige die Lokalität verlassen sollte. Zwischen dem 28jährigem und dem 40jährigen Sicherheitsbeauftragten kommt es zu einem körperlichen Gerangel, in dessen Verlauf der Gast zu Boden fiel. Er erlitt hierdurch Schmerzen am Hals, die nicht ärztlich versorgt werden mussten.

Beleidigung durch Zeigen des Mittelfingers

Eine Streifenwagenbesatzung, welche am späten Freitagabend über die Friedrich-Ebert-Brücke stadtauswärts fuhr, wurde von einem 36jährigem aus einem Fahrzeug heraus beleidigt, indem dieser den beiden Beamten ganz offensichtlich an diese gerichtet, zweimal den herausgestreckten Mittelfinger zeigte. Der 36jährige befand sich auf dem Beifahrersitz des direkt vor dem Streifenwagen fahrenden PKW. Auch im nachfolgenden Gespräch, welches von den Beamten nach dem Anhalten geführt wurde, zeigte sich der Mann uneinsichig. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Beleidigung.

Einbruch in Einfamilienhaus Im Stadtteil Kreideberg wurde am

Freitagabend zwischen 18.00-22.00 Uhr in ein Einfamilienhaus eingebrochen. Die bislang unbekannten Täter gelangten durch ein Fenster an der Hinterseite in das Haus und durchwühlten hier mehrere Räume. Zum Diebesgut konnten keine Angaben gemacht werden. Die Polizei konnte vor Ort mehrere Spuren sichern.

Betäubungsmittel im Rucksack

Der Polizeibeamte nahm einen typischen Geruch von Betäubungsmitteln wahr, als er die beiden 19jährigen Männer im Waldstück am Düvelsbrooker Weg in Lüneburg, am Freitagnachmittag um 16.30 Uhr kontrollierte. Und seine Nase hatte ihn nicht getäuscht. Einer der beiden händigte freiwillig eine geringe Menge Cannabis aus, bei dem anderen wurde der Beamte im mitgeführten Rucksack fündig. Da es sich hierbei um eine nicht geringe Menge zu handeln schien, wurde bei dem in Lüneburg wohnenden Mann eine Durchsuchung durchgeführt. Diese führte zwar zu keinem weiteren Betäubungsmittelfund, brachte jedoch Hinweise auf andere Straftaten im Graffitibereich zu Tage. Beide Männer erwartet nun Strafverfahren.

Streit hinter der Sülzmauer

Der 23jährige alkoholisierte Mann geriet Samstagmorgen um 06.30 Uhr mit einer 36jährigen aus dem horizontalen Gewerbe in Streit. Dabei behauptete er, dass er von der 36jährigen am Hals gekratzt wurde. Diese behauptet wiederum, dass der 23jährige ihr absichtlich die Perücke vom Kopf gerissen hat, dadurch erlitt sie Schmerzen im Nackenbereich. Eine ärztliche Behandlung war bei keinem der beiden erforderlich. Allerdings suchte der 23jährige immer wieder Streit und wollte die Örtlichkeit trotz polizeilichem Platzverweises nicht verlassen. Daraufhin wurde er mit zur Wache genommen und schlief seinen Rausch in der Zelle aus. Gegen beide Parteien wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Einbruch ins Küchenstudio

In der Nacht vom 16.10.20 auf den 17.10.20 brachen unbekannte Täter in ein Geschäft Bei der Pferdehütte ein. Aus dem Inneren des Gebäudes konnten sie einen Tresor mit einer Bargeldsumme von mehr als tausend Euro entwenden. Die Polizei sicherte Spuren vor Ort, ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Wer Auffälligkeiten in Zusammenhang mit der Örtlichkeit und Tatzeit beobachtet hat, meldet sich bitte bei der Polizei Lüneburg, Tel.: 04131-8306-2215.

Streit mit Schlägen und betrunken am Steuer

Nachdem der alkoholisierte 51jährige am Samstagabend gegen 18.30 Uhr auf dem Parkplatz der Julius-Leber-Straße, im Stadtteil Kaltenmoor das Kfz Kennzeichen vom Fahrzeug des 32jährigen entwendet hat, kommt es zwischen den beiden Personen zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Weil der 32jährige einem Schlag des 51jährigen ausweicht, verliert der Schläger das Gleichgewicht und stürzt. Dadurch erleidet er Kopfverletzungen, die ambulant im Krankenhaus versorgt werden müssen. Da er von Zeugen beobachtet wurde, wie er zuvor mit seinem PKW zum Parkplatz gefahren ist, wurde bei ihm aufgrund seines Alkoholwertes von 1,7 Promille von der Polizei noch eine Blutprobe angeordnet. Eine gültige Fahrerlaubnis besaß der 51jährige schon länger nicht mehr.

Kaugummiautomat abgebrochen

Wahrscheinlich sind die unbekannten Täter am Sonntagmorgen um 05.30 Uhr in der Schützenstraße vor dem dortigen Imbiss gestört worden. Sie hatten den Kaugummiautomaten schon aus der Erde gerissen, sind aber nicht zum Abtransport gekommen. Als die Polizei eintraf, konnte sie nur noch den Automaten auf dem Boden liegend vorfinden, außerdem zwei Fahrräder, die vermutlich von den Tätern stammen. Automat und Fahrräder wurden von der Polizei sichergestellt. Der ebenfalls an dem Ort aufgestellte Kondomautomat blieb unbeschädigt. Zeugen, die etwas zur Tatzeit an der Tatörtlichkeit beobachtet haben, werden gebeten sich mit der Polizei Lüneburg, unter der Telefonnummer 04131-8306-2215 in Verbindung zu setzen.

Reinstorf

Einbruch im Schützenheim gescheitert

In das Schützenheim hinein kamen die unbekannten Täter in Reinstorf im Lerchental nicht. Nachdem sie in der Nacht vom 16.10.20-17.10.20 das Glas einer Tür mit einem Stein einwarfen, löste die Alarmanlage aus, was die Täter zur Flucht veranlasste.

Lüchow-Dannenberg

Versuchter Diebstahl eines Zigarettenautomaten in Metzingen

In der Nacht von Freitag auf Samstag versuchten zwei unbekannte Täter einen Zigarettenautomaten in Metzingen zu stehlen. Bei der Tatausübung wurden die vermummten Täter durch Zeugen gestört und ergriffen daraufhin die Flucht. Der Zigarettenautomat wurde durch die Tat beschädigt. Diebesgut konnte durch die Täter nicht erlangt werden. Hinweise zum versuchten Diebstahl nimmt die Polizei Lüchow entgegen.

Fahren unter Einfluss von Betäubungsmitteln in Dannenberg

Am frühen Sonntagmorgen wurde in der Uelzener Straße in Dannenberg ein Pkw kontrolliert. Bei dem 20-jährigen Fahrzeugführer stellten die Beamten fest, dass dieser unter Drogenbeeinflussung stand. Daraufhin wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Trunkenheitsfahrt in Dannenberg

Am Sonntagmorgen kontrollierte eine Funkstreifenwagenbesatzung einen Pkw in der Bahnhofstraße in Dannenberg. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 49-jährige Pkw-Führer unter Alkoholeinfluss stand. Ein freiwilliger Alkoholtest ergab einen Atemalkoholwert von 2,53 Promille. Eine Blutprobenentnahme wurde durchgeführt. Gegen den Pkw-Führer wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

Uelzen

Stadt Uelzen

Körperverletzung

Am Freitag, den 16.10.20, gegen 22:30 Uhr ist es im Innenstadtbereich Uelzen zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 46-Jährigen Mann und einer 49-Jährigen Frau gekommen. Aufgrund eines Missverständnisses schlug der Mann der Frau in ihr Gesicht. Die Frau erlitt durch den Schlag leichte Verletzungen und wurde vorsorglich mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht. Der Mann konnte im Rahmen einer sofortigen Fahndung aufgegriffen werden. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung.

Fehlalarm Gasgeruch

Am Freitag, den 16.10.20, gegen 21:30 Uhr ist es im Stadtbereich Uelzen in einem Zweifamilienhaus zu einem Polizei- sowie Feuerwehreinsatz gekommen. Durch Anwohner des Hauses wurde Gasgeruch im Haus gemeldet. Die Feuerwehr konnte schnell Entwarnung geben, im Keller des Hauses konnte ein Rasenmäher vorgefunden werden, bei welchem Öl ausgelaufen war.

Geschwindigkeitskontrolle

Am Samstag, den 17.10.20, am späten Nachmittag führte die Polizei Uelzen eine Geschwindigkeitsmessung im Bereich der Bundesstraße 4 "Hoystorfer Berg" durch. Insgesamt sind 10 Fahrer zu schnell unterwegs gewesen. Drei der Fahrer erwartet ein Fahrverbot. Tagesschnellster war ein 38-Jähriger Mann aus dem Bereich Uelzen. Er wurde mit 185 km/h gemessen. Ihn erwartet eine nicht unerhebliche Geldbuße und ein mehrmonatiges Fahrverbot.

Gasaustritt

Am Sonntag, den 18.10.20, meldet eine Frau aus dem Stadtbereich Uelzen, dass sie ihren 37-Jährigen Sohn in einer hilflosen Lage in seinem Bett vorgefunden habe. Im weiteren Verlauf stellt sich heraus, dass der Sohn vermutlich durch Gasaustritt aus der Heizung in seine missliche Lage gekommen war. Durch die Feuerwehr konnte das Gas beseitigt und die Heizung erst einmal abgestellt werden. Der Sohn ist vorsorglich mit dem Rettungswagen in das Krankenhaus nach Uelzen gekommen.

Suderburg

Verkehrsunfallflucht unter Alkoholeinfluss

Zu einem Verkehrsunfall ist es am Samstag, den 17.10.2020, gegen 05:00 Uhr morgens im Bereich der Samtgemeinde Suderburg gekommen. Dort ist ein junger Fahrer im Alter von 22 Jahren mit seinem 23-Jährigen Beifahrer gegen einen kleineren Baum gefahren und anschließend auf einem Feld zum Stehen gekommen. Die beiden jungen Männer sind durch den Verkehrsunfall lediglich leicht verletzt worden. Beide entfernten sich anschließend gemeinsam vom Unfallort. Im weiteren Verlauf stellt sich heraus das der Fahrer deutlich alkoholisiert gewesen ist. Der Fahrer wies einen Alkoholwert von 1,26 Promille auf. Dem Fahrer ist der Führerschein abgenommen worden und ihn erwarten nun mehrere Strafverfahren.

Rückfragen bitte an:

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Einsatz- und Streifendienst
Tel.: 04131 / 8306 2215

Polizeipressestelle Lüneburg
Telefon: 04131 8306 23 24
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