Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen
POL-LG: ++ Sicher leben im Alter ++ der Kriminalpräventionsrat hat einen neuen Arbeitskreis -> Arbeitskreis Seniorinnen und Senioren ++
Lüneburg (ots)
Sicher leben im Alter - der Kriminalpräventionsrat hat einen neuen Arbeitskreis -> Arbeitskreis Seniorinnen und Senioren
Der "Arbeitskreis Seniorinnen und Senioren" des Kriminalpräventionsrates in Hansestadt und Landkreis Lüneburg -KPR- hat am 23.8.2021 zum ersten Mal getagt und hat Handlungsfelder für die nächsten Treffen vereinbart. "Unsere Initiative, einen solchen Arbeitskreis - AK- zu gründen, ist hier in der Region auf eine breite Resonanz gestoßen", erläutert Christiane Scholl, ehrenamtliche Geschäftsführerin des KPR. Michael Falk, der Beauftragten für Prävention bei der Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen, hat die Leitung des AK übernommen und führt aus "Ziel unserer Arbeit ist es, die Schutzfaktoren für die Menschen zu erhöhen und die Risikofaktoren zu verringern. Unsere Präventionsarbeit ist durch eine gute Vernetzung in der Region geprägt. Wir wollen gemeinsam mit den Beteiligten aus den verschiedensten Institutionen dazu beitragen, dass die Menschen auch im höheren Lebensalter sicher leben können. Gemeinsam mit Vertretern und Vertreterinnen von DRK, AWO, ASB, den Landfrauen, dem Opferhilfebüro Lüneburg, dem Weißen Ring, dem Senioren- und Pflegestützpunkt Niedersachsen (SPN) - REGION Lüneburg, dem Kreissportbund, dem Kirchenkreis und Bürgermeister Thomas Maack, Adendorf, als Vertreter der kommunalen Gebietskörperschaften im Landkreis wurden in der ersten Sitzung die weiteren Handlungsfelder vereinbart. Alle Beteiligten arbeiten auch mit und für Menschen der Altersgruppe ab 67 und kennen deren Bedürfnisse. "Wir wollen gemeinsam Informationen herausgeben und niedrigschwellige Angebote schaffen, durch die das subjektive Sicherheitsgefühl dieser Altersgruppe, die immerhin mehr als 20 % der Bevölkerung in Hansestadt und Landkreis ausmacht, gestärkt werden kann", sagt Michael Falk.
Mögliche Themen und Handlungsfelder sollen zukunftig bearbeitet werden
- Einbruchsschutz - Gewaltprävention - Spezifische Angebote für Frauen - Gefahren im Alltag (Gelegenheitsdiebstähle, Betrügereien durch "Enkeltrick" und "falscher Polizist") - Verkehrssicherheit, auch z.B. E-Bike etc. - Sicherer Umgang mit neuen Technologien in Kommunikation und Haushalt (smartphone und smarthome) etc.
Bereits im November soll das nächste Treffen stattfinden.
Auf dem Foto sind von links nach rechts: Michael Falk, Joschka Schiller, Thomas Maack, Susanne Jochum, Dr.Imke Möller, Christiane Scholl, Axel Gedrath, Nicole Wetjen, Thomas Lörzing. Nicht auf dem Foto: Sabine Wölk
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Christiane Scholl
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