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Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen

POL-LG: ++ ... "einen haben wir noch!" -> die nächste und letzte Fahrradcodierung für das Jahr 2022 in Uelzen - am Donnerstag, 04.08.22 - auf dem Gelände des Polizeikommissariats Uelzen ++

POL-LG: ++ ... "einen haben wir noch!" -> die nächste und letzte Fahrradcodierung für das Jahr 2022 in Uelzen - am Donnerstag, 04.08.22 - auf dem Gelände des Polizeikommissariats Uelzen ++
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Lüneburg (ots)

++ ... "einen haben wir noch!" -> die nächste und letzte Fahrradcodierung für das Jahr 2022 in Uelzen - am Donnerstag, 04.08.22 - auf dem Gelände des Polizeikommissariats Uelzen ++

Uelzen

Die Codierung erleichtert der Polizei das Aufklären von Fahrraddiebstählen; aber ein weiter wichtiger Aspekt des Codierens ist der Präventionsgedanke, denn ein codiertes Fahrrad schreckt in vielen Fällen nach außen sichtbar Diebe ab.

Neben Fahrrädern codieren wir natürlich auch E-Bikes, Pedelecs und Fahrradanhänger.

Die Codierungen sind kostenlos. Für die Codierung bzw. Registrierung bitte neben den Fahrrädern einen Eigentumsnachweis und Ausweis mitbringen!

Auf der Internetseite der Polizei (-inspektion) Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen sind jetzt die Codier-Termine für 2022 veröffentlicht und werden dauerhaft aktualisiert.

https://www.pd-lg.polizei-nds.de/dienststellen/polizeiinspektion_lueneburg_luechow_dannenberg_uelzen/themen/fahrrad-codiertermine-2022-in-der-region-luneburg-luchow-d-uelzen-115986.html

Nächster Termin für Uelzen:

Donnerstag, 04.08.2022 - Ort: Polizeikommissariat Uelzen, An der Zuckerfabrik 6, 29525 Uelzen - Zeitraum: 13:00 bis 17:00 Uhr.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich!

Hintergrund:

Steigende Temperaturen und Sonnenschein bringen viele Menschen im Frühjahr wieder dazu, auf zwei Räder umzusteigen. Und gerade in Zeiten von Klimawandel und hohen Kraftstoffpreisen sind Fahrräder in den Städten und Landkreisen in Lüneburg, Lüchow-Dannenberg und Uelzen angesagte Fortbewegungsmittel. "Sorgen Sie vor und schützen Sie Ihr Fahrrad oder auch das Pedelec vor Diebstahl", appelliert die Polizei. Wie bereits bei der Vorstellung der aktuellen Polizeilichen Kriminalstatistik erwähnt, bleibt das Thema Fahrraddiebstahl trotz aller Ermittlungserfolge ein "Sorgenkind" der Ermittler. Nach einem deutlichen Rückgang um fast 27 Prozent im Vorjahr war im Jahr 2021 im Bereich des Fahrraddiebstahls ein Anstieg der Fallzahlen von mehr als acht Prozent (plus 8,39 %) auf 1.356 Taten zu verzeichnen. Besonders betroffen davon waren jeweils die Stadt/Region Lüneburg sowie die Stadt Uelzen. Die Aufklärungsquote sank hier trotz verschiedener Ermittlungserfolge auf unter zehn Prozent (9,81 %). Auch aufgrund der Tatsache, dass nur vereinzelt polizeilich codierte Fahrräder entwendet werden, wirbt die Polizei für die auch in 2022 geplanten kostenlosen Fahrradcodierungen (siehe unten). Wichtig für die beginnende Radsaison ist dabei nicht nur ein straßentaugliches Rad, sondern auch der richtige Diebstahlschutz. "Insbesondere hochpreisige Räder mit Elektroantrieb sind bei Kriminellen sehr beliebt. Aber auch alle anderen Fahrräder sind regelmäßig Ziel von Diebstählen. Schon einfache Mittel können helfen". Die Polizei gibt folgende Tipps: Erste Wahl: Ein massives Fahrradschloss Um das Rad möglichst effektiv vor Diebstahl zu schützen, braucht es massive Stahlketten-, Bügel- oder Panzerkabelschlösser mit geprüfter Qualität. Sie sollten groß genug sein, um das Fahrrad an einem festen Gegenstand, wie etwa einem Fahrradständer, anzuschließen. Nur das Vorder- und Hinterrad zu blockieren reicht als Schutz vor Dieben nicht aus, da die Räder mühelos weggetragen oder verladen werden können. Das gilt insbesondere auch für Elektroräder (Pedelecs, E-Bikes). Darüber hinaus ist es wichtig, den Akku sowie andere wertvolle Zubehörteile von Elektrorädern mit einem guten Schloss zu sichern, da die rädereigenen Schlösser in der Regel nicht ausreichend schützen. Die Räder sollten auch in Kellern oder Garagen entsprechend gesichert sein, denn auch abgeschlossene Räume halten Kriminelle nicht auf. Zusätzlich kann ein versteckter Sender am Rad angebracht werden, ein so genannter GPS-Tracker. Dieser übermittelt laufend den aktuellen Standort des Rades. Wird das abgestellte Rad bewegt, sendet der Tracker per SMS einen Alarm auf das Mobiltelefon des Radbesitzers. Fahrraddaten in Fahrradpass festhalten Zudem sollten alle Fahrraddaten, die wichtig für die Identifizierung sind (z. B. die Rahmen- bzw. Codiernummer) in einem Fahrradpass notiert werden. Das hilft der Polizei, die rechtmäßigen Eigentümer gestohlener Räder zu finden. Viele Händler stellen beim Fahrradkauf einen Fahrradpass mit der individuellen Rahmennummer aus. Fragen Sie als Käuferinnen und Käufer gezielt danach. Den vollständig ausgefüllten Pass mit einem Foto des Fahrrads sollten sie dann sicher zu Hause aufbewahren. Fahrräder individuell kennzeichnen Um ein wiederaufgefundenes Fahrrad seinem rechtmäßigen Besitzer oder der Besitzerin zuordnen zu können, muss ein Rad zweifelsfrei identifizierbar sein, zum Beispiel mit Hilfe einer individuellen Rahmennummer oder einer anderen individuellen Kennzeichnung. Eine Rahmennummer ist bei vielen in Deutschland verkauften Fahrrädern bereits eingeschlagen, eingraviert oder anderweitig fest mit dem Rahmen verbunden. Möglich ist auch, das Rad codieren zu lassen: Mit Hilfe der Codierung kann die Polizei die Wohnanschrift des Eigentümers oder der Eigentümerin herausfinden. Codier-Termine der Polizei 2022 Die Codierung erleichtert der Polizei das Aufklären von Fahrraddiebstählen; aber ein weiter wichtiger Aspekt des Codierens ist der Präventionsgedanke, denn ein codiertes Fahrrad schreckt in vielen Fällen nach außen sichtbar Diebe ab. Neben Fahrrädern codieren wir natürlich auch E-Bikes, Pedelecs und Fahrradanhänger.

Die Codierungen sind kostenlos. Für die Codierung bzw. Registrierung bitte neben den Fahrrädern einen Eigentumsnachweis und Ausweis mitbringen!

Tipps zum Thema Diebstahlschutz von Fahrrädern Weitere Tipps zum Thema Diebstahlschutz von Rädern, insbesondere auch von hochwertigen Elektrorädern, bietet das Faltblatt "Räder richtig sichern". Es ist in jeder (Kriminal-)Polizeilichen Beratungsstelle kostenlos erhältlich und kann im Internet heruntergeladen werden:

https://www.polizei-beratung.de/fileadmin/Medien/025-FB-Raeder-richtig-sichern.pdf

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen
Julia Westerhoff
Telefon: 04131-8306-2515
E-Mail: pressestelle@pi-lg.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/lueneburg/

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