Polizeipräsidium Mittelfranken
POL-MFR: (1384) Für sichere Straßen in Westmittelfranken
Westmittelfranken (ots)
In den kommenden Wochen starten die Polizeidienststellen in Westmittelfranken ein Aktionsprogramm für die Sicherheit im Straßenverkehr.
Ganz im Sinne des landesweiten Verkehrssicherheitsprogramms 2020 "Bayern mobil - sicher ans Ziel" bereiten sich derzeit die Polizeidienststellen unter Leitung des zuständigen Abschnitts West des Polizeipräsidiums Mittelfranken auf eine Schwerpunktaktion vor. So sollen in der Zeit vom 06.08.2012 bis einschließlich 02.09.2012 in den drei Landkreisen Neustadt/Aisch-Bad Windsheim, Weißenburg-Gunzenhausen und Ansbach gezielt Verkehrskontrollen durchgeführt werden.
Im Rahmen eines ganzheitlichen Kontrollansatzes werden alle für die Sicherheit relevanten Verhaltensweisen der Verkehrsteilnehmer unter die Lupe genommen, und das rund um die Uhr. Insbesondere die Gurtpflicht, das Verbot des Telefonierens ohne Freisprecheinrichtung und das Fahren unter Drogeneinfluss, seien es legale oder illegale, steht hier im Mittelpunkt. Die Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit als Hauptunfallursache in unserer Region stellt einen zentralen Schwerpunkt der Aktion dar. So wird vermehrt, gerade an Unfallschwerpunkten, die Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer gemessen.
Die Beamten der Verkehrspolizeiinspektion und des Einsatzzuges Ansbach unterstützen die jeweiligen Polizeidienststellen vor Ort.
Ziel der Aktion ist es, die Verkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang auf einen möglichst niedrigen Stand zu bringen. Der neue Leiter des Abschnitts West, Herr Leitender Polizeidirektor Alfred Kühnl, weist darauf hin, dass gerade in den vergangenen Wochen die Beamten in Westmittelfranken viel zu oft Angehörigen eine Todesnachricht nach einem Verkehrsunfall überbringen mussten.
Da meist individuelles Fehlverhalten und nicht etwa technische Mängel die Ursache für diese schwersten Unfälle sind, hofft er, bei den Verkehrsteilnehmern eine Verhaltensänderung zu bewirken und so möglichst vielen Familien dieses kaum zu begreifende menschliche Leid zu ersparen.
Weiterführende Informationen finden Sie auch im Internet: www.sichermobil.bayern.de
Robert Schmitt/gh
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