Polizeipräsidium Mittelfranken
POL-MFR: (1372) Exhibitionist in Feucht aufgetreten - Zeugenaufruf
Schwabach (ots)
Am Donnerstag (23.11.2023) zur Mittagszeit zeigte sich ein bislang unbekannter Mann in Feucht (Lkrs. Nürnberger Land) einer Grundschülerin gegenüber in exhibitionistischer Art und Weise. Die Kriminalpolizei prüft Zusammenhänge zu zurückliegenden Fällen und bittet erneut um Zeugenhinweise.
Gegen 11:50 Uhr trat der Mann einer Grundschülerin in der Regensburger Straße/Spinnbahn gegenüber, indem er sein entblößtes Glied zeigte. Nachdem sich das Mädchen ihren Eltern anvertraut hatte, erstatteten diese Anzeige bei der zuständigen Polizeiinspektion Altdorf.
Beschreibung des Unbekannten:
ca. 45 Jahre, ca. 185 cm, leicht dickliche Figur, graue, kurze Haare, deutsch. Er trug eine graue bzw. blaue Jacke und eine braune Hose.
Bereits am 14.11.2023, sowie am 08.11.2023 (siehe Meldung 1307) kam es in Feucht jeweils zu einem weiteren Fall exhibitionistischer Handlungen gegenüber Kindern.
Am 08.11.2023 trat ein Mann gegen 12:00 Uhr in der Hermann-Obert-Straße und am 14.11.2023, im Zeitraum zwischen 12:45 Uhr 13:00 Uhr in der Altrohlauer Straße in gleich gelagerter Art und Weise Grundschulkindern gegenüber. Eingeleitete Fahndungen nach dem Unbekannten verliefen hier ohne Erfolg.
In beiden Fällen beschrieben die Kinder den Mann als "groß" mit lockigen, graumelierten Haaren. Im Fall vom 14.11.2023 trug der Unbekannte ebenfalls eine braune Hose.
Die Fälle werden durch die Kriminalpolizei in Schwabach bearbeitet. Die Beamten prüfen Zusammenhänge und führen kriminalpolizeiliche Maßnahmen zur Identifizierung des Tatverdächtigen durch. Zusätzlich fand am Montag (20.11.2023) eine Präventionsveranstaltung in der Feuchter Reichswaldhalle "Sexueller Missbrauch - wie schütze ich mein Kind" statt.
Die Ermittlungen durch die Kriminalpolizei laufen, zudem bitten die Beamten weiterhin um Zeugenhinweise. Personen, die auffällige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu den genannten Fällen oder dem Unbekannten Mann geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0911 2112-3333 zu melden. Aktuelle Beobachtungen nimmt jederzeit auch der Polizeinotruf "110" entgegen.
Erstellt durch: Janine Mendel
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