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POL-RBK: Rheinisch-Bergischer Kreis - Länderübergreifende Verkehrssicherheitsaktion - erste Zwischenbilanz

POL-RBK: Rheinisch-Bergischer Kreis - Länderübergreifende Verkehrssicherheitsaktion - erste Zwischenbilanz
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Rheinisch-Bergischer Kreis (ots)

Heute (20.09.) werden landesweite Aktionen zum Thema "sicher.mobil.leben - Ablenkung im Blick" durchgeführt.

Seit 06.00 Uhr sind im gesamten Kreis Kontrollstellen eingerichtet worden. Im Fokus standen dabei neben den Autofahrern auch die Radfahrer.

Das Telefonieren und Texten während der Fahrt erhöht das Unfallrisiko erheblich. So fährt ein Auto in nur einer Sekunde rund 14 Meter im Blindflug. Genau dieser Blindflug war Thema bei einer präventiven Aktion in der Schule IGP in Paffrath. Hier demonstrierten die Verkehrssicherheitsberater circa 400 Schülern die besondere Gefährlichkeit, wenn mal eben eine Nachricht geschrieben wird. Offensichtlich war die Präsentation beeindruckend - man verabschiedete die Beamten mit Applaus.

Nach einer Auswertung im Vorfeld des Aktionstages benutzen etwa die Hälfte aller Autofahrer das Mobiltelefon während der Fahrt ohne Freisprecheinrichtung. Jeder sechste verfasst Textnachrichten während der Fahrt, jüngere Fahrer sogar noch häufiger. Die Kontrollen unterstützen diese Beobachtung - im Jahr 2018 sind bereits fast 2.000 Autofahrer und über 151 Radfahrer bei der Benutzung von Geräten in RheinBerg aufgefallen. Die Dunkelziffer liegt natürlich viel höher.

Bis zum Mittag sind 41 Pkw, 29 Lkw und 5 Radfahrer überprüft worden. Dabei fielen 17 Fälle auf, wo das Smartphone oder ähnliches bedient wurde. In 12 Fällen trafen die Beamten wegen anderer Verstöße Maßnahmen. Die Gesamtbilanz des Tages wird morgen vorliegen.

Lediglich bei einer geringen Anzahl von Unfällen kann die Benutzung vom Handy nachgewiesen werden. Allerdings gibt es bei einer Vielzahl von Unfällen Verdachtsmomente, die jedoch nicht bewiesen werden. Wissenschaftlich betrachtet führt die Nutzung des Smartphones 164-mal häufiger zu einem Unfall.

Daher bittet die Polizei: Setzen Sie nicht ihr eigenes Leben und das von Anderen aufs Spiel. Keine Whats App, keine Instastory, keine Sprachnachricht und kein Anruf können so wichtig sein. Das gilt für Autofahrer genauso wie für Radfahrer. (rb)

Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis
Pressestelle
Telefon: 02202 205 120
E-Mail: pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis@polizei.nrw.de

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