POL-HH: 200315-2. Zeugenaufruf nach schwerer Körperverletzung in Hamburg-St. Pauli
Hamburg (ots)
Tatzeit: 13.03.2020, 23:40 Uhr Tatort: Hamburg-St. Pauli, Hein-Hoyer-Straße
Bereits am Freitag ist ein 60-jähriger Mann bei einer körperlichen Auseinandersetzung lebensgefährlich verletzt worden. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Nach den bisherigen Erkenntnissen war es in der Hein-Hoyer Straße zwischen dem Geschädigten, seinen Begleitern (37,48) und vier weiteren männlichen Personen zu einem verbalen Streit gekommen. Einer der Männer schlug dem 60-Jährigen plötzlich mit der Faust in das Gesicht. Durch den Schlag verlor der 60-Jährige das Bewusstsein und stürzte zu Boden. Hierbei erlitt er schwerste Kopfverletzungen und musste vor Ort durch Polizeibeamte reanimiert werden. Er wurde schließlich unter Begleitung eines Notarztes in ein Krankenhaus gebracht. Es besteht Lebensgefahr.
Die Begleiter wurde ebenfalls geschlagen, blieben jedoch unverletzt.
Die Tatverdächtigen flüchteten im Anschluss in Richtung Simon-von-Utrecht-Straße.
Im Rahmen der Sofortfahndung mit mehreren Funkstreifenwagen wurde der mutmaßliche Schläger vorläufig festgenommen und zum Polizeikommissariat 15 gebracht. Der 47-jährige Rumäne wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen dem Haftrichter zugeführt.
Die drei weiteren Täter konnten unerkannt flüchten. Zwei von ihnen können wie folgt beschrieben werden:
1)
- männlich - 180-185 cm groß - 30-35 Jahre - schlanke Figur - schulterlange grau-blonde Haare - europäisches Erscheinungsbild
2)
- männlich - 170-175 cm groß - 20-25 Jahre alt - normale Figur - dunkle kurze Haare - Jacke mit Fellkragen
Die Ermittlungen wurden von der Mordkommission (LKA 41) übernommen und dauern an.
Zeugen, die Hinweise auf die flüchtigen Täter geben können oder Beobachtungen gemacht haben, die mit der Tat im Zusammenhang stehen könnten, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 040/4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder an einer Polizeidienststelle zu melden.
Schö.
Rückfragen bitte an:
Polizei Hamburg
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Rene Schönhardt
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