POL-HH: 3. Hamburgs Innensenator und der Leiter der Verkehrsdirektion setzen angekündigte Verkehrssicherheitsarbeit fort
Hamburg (ots)
Inbetriebnahme weiterer mobiler Geschwindigkeitsüberwachungsanhänger im Hamburger Stadtgebiet
Geschwindigkeitsüberschreitungen und das Fahren mit nicht angepasstem Tempo sind weiterhin die Hauptursachen für Verkehrsunfälle im Straßenverkehr und führen wiederkehrend zu Sach- und teils sehr schweren Personenschäden.
Im Rahmen der Pressekonferenz zur Verkehrssicherheitsbilanz 2020 im Februar dieses Jahres stellten Innensenator Andy Grote und der Leiter der Verkehrsdirektion, Ulf Schröder, die Inbetriebnahme weitere mobiler Geschwindigkeitsanhänger (mGÜA) in Aussicht.
Dieses Vorhaben konnte jetzt mit der Anschaffung von vier weiteren mGÜA realisiert werden. Damit verfügt die Polizei Hamburg neben den 42 stationären Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen, acht mobilen Geschwindigkeitskraftwagen und neun Videofahrzeugen nun über zwölf solcher Messanhänger.
Neben der Geschwindigkeitsüberwachung vor schutzwürdigen Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten lässt sich das Geschwindigkeitsniveau zukünftig noch flexibler und lageorientierter messen.
Mit der Bewirtschaftung und Betreuung der Anlagen ist die zwischenzeitlich implementierte Verkehrsdirektion (VD) 1 betraut. (siehe PM 210107-2.)
Dazu Ulf Schröder:
"Geschwindigkeitsüberwachung ist ein wichtiger Baustein zur Reduzierung von Verkehrsunfällen und damit wesentlicher Bestandteil unserer Verkehrssicherheitsarbeit".
Innensenator Andy Grote ergänzt:
"Für diejenigen, für die die StVO und die eigene Vernunft nicht ausreichen, haben wir diese Geräte angeschafft. Denn überhöhte Geschwindigkeit ist nach wie vor eine der häufigsten Unfallursachen. Um insbesondere schwächere Verkehrsteilnehmer zu schützen, setzen wir die neuen Anlagen schwerpunktmäßig vor Kitas, Schulen oder in Tempo-30-Bereichen ein. Gerade das bringt nicht die höchsten Einnahmen, dafür mehr Sicherheit für Kinder und Jugendliche."
Mx.
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