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Polizei Hamburg

POL-HH: 230205-1. "Mobil. Aber sicher!" - Bilanz der Kontrollmaßnahmen im Januar

Hamburg (ots)

Zeit: Januar 2023

Ort: Hamburger Stadtgebiet

Bei den Verkehrskontrollen im Januar widmeten sich die Einsatzkräfte der Polizei Hamburg schwerpunktmäßig dem Thema "Abbiegen und Wenden" sowie Verstößen gegen die Vorfahrts- bzw. Vorrangregeln.

In mehr als 1.500 durchgeführten Kontrollen überprüften die Polizisten insgesamt 7.992 Personen und 10.169 Fahrzeuge. Hierbei leiteten sie unter anderem folgende Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren ein:

Kraftfahrzeugführende:

Straftaten

   -	21 x Fahren unter dem Einfluss von Alkohol -	19 x Fahren unter 
dem Einfluss von Betäubungsmitteln -	55 x Fahren ohne Fahrerlaubnis -
122 x sonstige Straftaten

Ordnungswidrigkeiten

   -	266 x technische Mängel -	13.075 x Verstöße im ruhenden Verkehr 
-	572 x verbotswidrige Handynutzung -	518 x Missachtung des Rotlichts
-	2.877 x verbotswidriges Wenden/Abbiegen -	469 x 
Geschwindigkeitsverstöße -	41 x Fahren unter dem Einfluss von 
Alkohol/Drogen -	110 x Missachtung der Anschnallpflicht -	19 x Kinder
nicht ordnungsgemäß gesichert -	1.152 x sonstige Verstöße

Fahrradfahrende:

Ordnungswidrigkeiten

   -	22 x technische Mängel -	42 x verbotswidrige Handynutzung -	119 
x Missachtung Rotlicht -	145 x Benutzung der falschen Radwegseite 
("Geisterradler") -	95 x Fahren auf Gehwegen -	11 x sonstige Verstöße

E-Scooter Nutzende:

Straftaten

   -	4 x Fahren unter dem Einfluss von Alkohol -	8 x sonstige 
Straftaten

Ordnungswidrigkeiten

   -	2 x Fahren unter dem Einfluss von Alkohol/Drogen -	4 x 
Missachtung Rotlicht -	6 x verbotswidrige Handynutzung -	26 x zu 
zweit auf einem E-Scooter -	18 x Fahren auf Gehwegen -	24 x Befahren 
der falschen Radwegseite -	5 x verbotswidriges Wenden/Abbiegen -	89 x
Verstöße im ruhenden Verkehr -	4 x sonstige Verstöße

Darüber hinaus ordneten die Beamten bei insgesamt 38 Kfz-Führenden und 4 Nutzenden von Elektrokleinstfahrzeugen Blutprobenentnahmen an und stellten 660 Mängelmeldungen für Kraftfahrzeuge, zum Beispiel wegen nicht mitgeführter Dokumente oder technischer Mängel, aus.

Im Februar werden sich die Einsatzkräfte schwerpunktmäßig den Themen "Technische Mängel" und "Ruhender Verkehr" widmen.

Fehlerhafte oder nicht vorhandene Beleuchtungseinrichtungen sowie Mängel an sicherheitsrelevanten Bauteilen wie der Bereifung oder der Bremsanlagen können Ursache für schwere Verkehrsunfälle sein. Darüber hinaus stellen die Beamten bei ihren Überprüfungen auch wiederkehrend eine mangelhafte Ladungssicherung unter anderem bei Schwerlastfahrzeugen, Wohnwagen oder Wohnmobilen fest. Außerdem verursachen manipulierte Auspuffanlagen oder unnötig lärmendes Fahren mit Kraftfahrzeugen Emissionen, deren Verhinderung ein weiteres polizeiliches Ziel ist.

Außerdem werden die Einsatzkräfte das verbotswidrige und gefährdende Abstellen von Fahrzeugen, insbesondere im Bereich von Gehwegen, Radverkehrsanlagen, Einmündungen, Kreuzungen, Fußgängerüberwegen und Bushaltestellen rund um die Uhr im Fokus haben.

Ka.

Rückfragen der Medien bitte an:

Polizei Hamburg
Nina Kaluza
Telefon: 040 4286-56212
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

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