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Polizei Hamburg

POL-HH: 230614-4. Drogenlieferung vereitelt und mehrere Männer vorläufig festgenommen

Hamburg (ots)

Tatzeit: Januar bis 13.06.2023; Tatort: Hamburger Stadtgebiet

Ermittler des Rauschgiftdezernates (LKA 62) nahmen gestern mehrere Personen vorläufig fest und durchsuchten insgesamt neun Objekte im Hamburger Stadtgebiet und in Schleswig-Holstein. Die tatverdächtigen Männer (22-35) stehen im Verdacht, gemeinschaftlich mit Drogen gehandelt zu haben.

Das Rauschgiftdezernat ermittelt derzeit gegen mehrere Personen, die sich mutmaßlich als Mitglieder einer Bande zusammengeschlossen haben, um in unterschiedlicher Tatbeteiligung gewerbsmäßig mit Drogen zu handeln.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen rechnen die Polizisten der Gruppierung inzwischen mehrere Taten zu, in deren Zusammenhang es bereits zur Sicherstellung mehrerer hundert Kilogramm Betäubungsmittel durch die Polizei Hamburg gekommen war. Näheres dazu siehe https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5432610 und https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5466897. Darüber hinaus war es in der vergangenen Woche im Zusammenhang mit einer Durchsuchungsaktion zu einem weiteren Drogenfund gekommen. Dazu siehe https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5528932.

Im Zuge der weiterhin intensiven Ermittlungen ergaben sich Hinweise auf eine erneute Drogenlieferung zu einer Adresse in Pinneberg (Schleswig-Holstein). Der Spezialeinheit des Landeskriminalamts Hamburg (LKA 24) gelang es, in dem Objekt zwei Männer (22,33) vorläufig festzunehmen. Zudem fanden sie in mehreren offensichtlich angelieferten Kartons knapp 100 Kilogramm Marihuana und stellten es sicher.

Darauf folgten im gestrigen Tagesverlauf weitere Festnahmen von Tatverdächtigen im Hamburger Stadtgebiet und im angrenzenden Schleswig-Holstein. Damit einhergehende Durchsuchungen führten darüber hinaus neben weiteren vier Kilogramm Kokain und einem Kilogramm Marihuana zur Sicherstellung von insgesamt annähernd 70.000 Euro mutmaßlichem Dealgeld, einer hochwertigen Armbanduhr und einer scharfen Schusswaffe.

Die 22- bis 35-jährigen Tatverdächtigen, bei denen es sich um vier Deutsche, einen Ghanaer, einen Deutsch-Afghanen sowie einen Deutsch-Algerier handelt, wurden erkennungsdienstlich behandelt und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen dem Untersuchungsgefängnis Hamburg zugeführt, wo sie sich nun vor einem Haftrichter verantworten müssen.

Die Ermittlungen dauern an.

Mx.

Rückfragen der Medien bitte an:

Polizei Hamburg
Polizeipressestelle / PÖA 1
Thilo Marxsen
Telefon: 040 4286-56211
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

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