Bundespolizeidirektion München
Bundespolizeidirektion München: Die Vorwürfe bezüglich einer Abschiebung vom August 2018 sind haltlos
München (ots)
Derzeit kursieren in einigen Medien Meldungen über eine angeblich unangemessene Behandlung eines Rückzuführenden durch die Bundespolizei während einer Abschiebung auf dem Luftweg im August 2018. Demnach wird den die Abschiebung begleitenden Bundespolizeibeamten vorgeworfen, dem Mann Atembeschwerden bereitet und Druck auf seinen Genitalbereich ausgeübt zu haben. Diesbezüglich stellt die Bundespolizeidirektion München klar:
Die erhobenen Vorwürfe sind unzutreffend. Richtig ist, dass Beamte der Bundespolizei einem Rückzuführenden während der Maßnahme einen Kopf- und Beißschutz aufsetzen und die Beine fesseln mussten, damit dieser sich nicht selbst verletzt. Dabei haben die Beamten durchgehend darauf geachtet, dass die Atemwege des Rückzuführenden frei sind. Ein Griff gegen den Hals sowie Griffe beziehungsweise Drücke gegen die Genitalien des Rückzuführenden fanden nicht statt. Der Flug wurde unter anderem durch einen FRONTEX-Mitarbeiter begleitet. Auch dessen Bericht ist zu entnehmen, dass die Vorhalte unzutreffend sind.
Rückfragen bitte an:
Thomas Borowik
Bundespolizeidirektion München
Pressestelle
Telefon: 089 12149-1019
E-Mail: presse.muenchen@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Die Bundespolizei untersteht mit ihren mehr als 46.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dem Bundesministerium des Innern.
Ihre polizeilichen Aufgaben umfassen insbesondere den
grenzpolizeilichen Schutz des Bundesgebietes und die Bekämpfung der
grenzüberschreitenden Kriminalität, die Gefahrenabwehr im Bereich der
Bahnanlagen des Bundes und die Sicherheit der Bahnreisenden,
Luftsicherheitsaufgaben zum Schutz vor Angriffen auf die Sicherheit
des zivilen Luftverkehrs sowie den Schutz von Bundesorganen. Weitere
Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben
genannter Kontaktadresse.
Original content of: Bundespolizeidirektion München, transmitted by news aktuell