Bundespolizeidirektion München
Bundespolizeidirektion München: Teurer Zwischenstopp bei Grenzkontrolle: Rumäne muss 1.200 Euro zahlen
A93 / Kiefersfelden (ots)
Die Bundespolizei hat am Mittwoch (3. Juli) auf der Inntalautobahn einen gesuchten Rumänen gefasst. In der Grenzkontrollstelle auf der A93 überprüften die Beamten die Personalien des 25-Jährigen, der mit seinem Pkw nach Deutschland unterwegs war. Wie sich mithilfe des Polizeicomputers herausstellte, wurde der junge Mann von der Staatsanwaltschaft Amberg gesucht.
Wegen versuchter Strafvereitelung hatte das Amtsgericht Schwandorf den rumänischen Staatsangehörigen bereits 2017 zu einer Geldstrafe verurteilt. Insgesamt waren noch Justizschulden in Höhe von 1.200 Euro zu vollstrecken. Ersatzweise hätte der Verurteilte eine 30-tägige Freiheitsstrafe verbüßen müssen. Nachdem der Rumäne die Summe vor Ort aufbringen konnte, durfte er seine Reise fortsetzen.
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Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. In
einem rund 200 Kilometer langen Abschnitt des
deutsch-österreichischen Grenzgebiets begegnen die etwa 420
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illegalen Migration und gehen
vor allem gegen die Schleusungskriminalität vor. Der bahn- und
grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Auf rund 370
Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen die
Bundespolizisten zwischen Chiemsee und Zugspitze für die Sicherheit
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