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Bundespolizeidirektion München: Belästigt und Randaliert - 44-Jähriger wird zweimal auffällig

Bundespolizeidirektion München: Belästigt und Randaliert -
44-Jähriger wird zweimal auffällig
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Zorneding / Kirchseeon (Lkr. Ebersberg) (ots)

Am Mittwoch (28. August) belästigte ein stark alkoholisierter 44-Jähriger zuerst am S-Bahnhaltepunkt in Zorneding eine Frau sexuell. Wenig später randalierte er am S-Bahnhaltepunkt Kirchseeon. Landespolizisten setzten den Mann fest, Bundespolizisten nahmen ihn über die Nacht in Gewahrsam.

Am frühen Mittwochabend, gegen 18:00 Uhr, belästigte ein 44-jähriger, alkoholisierter Deutscher am S-Bahnhaltepunkt Zorneding eine 21-Jährige sexuell, indem er ihr unsittlich an Arm und Oberschenkel fasste. Weiterhin äußerte er die Absicht, mit ihr Geschlechtsverkehr haben zu wollen. Bundespolizisten erhoben vor Ort die Personalien des Grafingers, belehrten ihn und leiteten strafrechtliche Ermittlungen wegen sexueller Belästigung ein. Nachdem er einen freiwilligen Atemalkoholtest verweigerte, verließ er den Bahnhof.

Wenig später, gegen 19:00 Uhr, rückte die Streife wegen eines Randalierers erneut aus. Am Einsatzort, dem S-Bahnhaltepunkt Kirchseeon, trafen die Bundespolizisten erneut auf den 44-Jähren sowie eine Streife der Landespolizei der PI Ebersberg. Diese hatte gegen den inzwischen aggressiven Mann bereits Pfefferspray eingesetzt und ihn gefesselt. Angeforderte Sanitäter hatten ihm bereits die Augen gespült. Der Grafinger hatte zuvor am Haltepunkt mehrere Scheiben von Schaukästen und Treppenabgängen eingeschlagen und beschädigt. Die Bundespolizisten nahmen den Mann in Gewahrsam und, unter andauernden Beleidigungen gegen die Beamten, mit auf das Revier am Ostbahnhof. Ein Atemalkoholtest zeigte 2,7 Promille. Weiterhin zeigte er in der Gewahrsamszelle gegenüber einem Beamten den Hitlergruß und bedrohte ihn mit dem Tode.

Gegen den 44-Jährigen wird zusätzlich wegen Bedrohung, Beleidigung, Sachbeschädigung und der Verwendung von verfassungswidrigen Kennzeichen ermittelt.

Rückfragen bitte an:

Petra Wiedmann
Bundespolizeiinspektion München
Arnulfstraße 1 a - 80335 München
Pressestelle
Telefon: 089 515 550 224
E-Mail: bpoli.muenchen.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit
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mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing
und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis
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oben genannter Kontaktadresse.

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