Bundespolizeidirektion München
Bundespolizeidirektion München: Waffe sorgt für Aufregung
Mit Gewehr und fast 3 Promille am Bahnhof festgenommen
Rosenheim (ots)
Die Bundespolizei hat am Faschingsdienstag (25. Februar) in Rosenheim einen völlig betrunkenen Mann festgenommen. Er war mit einem Gewehr im Eingangsbereich des Bahnhofs herumgelaufen. Der 43-Jährige trug die Waffe offen in der Hand. Aus der Entfernung war sie von einer echten Schusswaffe nicht zu unterscheiden, so dass die Bundespolizisten in hohem Maß alarmiert waren.
Die Beamten stoppten den Polen sofort und nahmen ihm die Waffe ab. Bei einer genaueren Überprüfung des Gewehrs stellten sie fest, dass es sich um eine ordnungsgemäß gekennzeichnete Federdruckwaffe handelt. Der Erwerb und Besitz einer solchen Waffe ist grundsätzlich frei, das Führen jedoch bedarf einer Erlaubnis. Diese konnte der Mann allerdings nicht vorlegen. Auch in den Diensträumen der Rosenheimer Bundespolizeiinspektion wollte er sich nicht zum Sachverhalt äußern. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von etwa 2,9 Promille. Der stark Alkoholisierte wurde wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz angezeigt. Die Bundespolizei stellte das Gewehr sicher.
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zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. Sie
geht zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die
Schleusungskriminalität vor. Im etwa 200 Kilometer langen Abschnitt
des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirkt sie zudem der
ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die
Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und
in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden oder Bahnanlagen. Der bahn- und grenzpolizeiliche
Verantwortungsbereich der rund 450 Inspektionsangehörigen erstreckt
sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen,
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